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Was versteht man unter palliativer Pflege?

Was versteht man unter palliativer Pflege?

Das lateinische Wort Pallium bedeutet Mantel. In diesem Sinne will die Palliativmedizin Patient*innen umhüllen und Schmerzen sowie andere schwere Symptome lindern. Palliative Pflege beginnt dann, wenn Krankheitsverläufe und Symptome nicht mehr ursächlich therapiert werden können.

Wie lauten die Grundgedanken einer palliativen Pflege?

Der Grundgedanke der Hospizbewegung lautet, schweres Leiden und Sterben eines Menschen weitestmöglich human, schmerzfrei und würdevoll zu gestalten.

Was sind die Grundsätze der Palliativpflege?

Grundsätze und Konzeptionen. Die Palliativpflege ist ein strukturierter und bedürfnisorientierter Pflegeprozess, dessen Verlauf aktiv durch die Wünsche, Bedürfnisse, Möglichkeiten und die subjektive Wahrnehmung des Pflegebedürftigen und nicht durch die Bedürfnisse und Notwendigkeiten der Pflege bestimmt wird.

Wann beginnt die palliative Versorgung der Patienten?

Die Palliativversorgung der Patienten beginnt nicht immer in der letzten Lebensphase, sondern oft schon ab der ersten Diagnose. Durch frühzeitige palliative Betreuung und Behandlung ist es möglich, dem Patienten und seinen Angehörigen das Leben mit der Erkrankung von Anfang an zu erleichtern und die Überlebenszeit zu verlängern.

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Welche Palliativstationen werden unterstützt und gefördert?

Die Einrichtung weiterer Palliativstationen wird unter anderem von der deutschen Krebshilfe unterstützt und gefördert, die sich auch in der Forschung engagiert. Im Hospiz werden Patienten im fortgeschrittenen Krankheitsstadium und in der Sterbephase bis zu ihrem Tod palliativmedizinisch versorgt und gepflegt.

Was sind soziale Gesichter in der Palliativpflege?

Soziale Dimension. Eine Integration in das soziale Netz, die Regelung von unerledigten Dingen und die Konfliktbewältigung sind wichtige soziale Gesichtspunkte in der Palliativpflege.