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Was wird bei einem Pap-Abstrich untersucht?

Was wird bei einem Pap-Abstrich untersucht?

Was ist ein Pap-Test? Zellabstrich vom Muttermund (Portio) und aus dem Gebärmutterhalskanal (Zervikalkanal) im Rahmen der Früherkennung, der mikroskopisch auf Zellveränderungen untersucht wird, die auf Krebsvorstufen hinweisen können.

Wie wird ein Abstrich gemacht beim Frauenarzt?

Während die Frau auf dem gynäkologischen Untersuchungsstuhl sitzt, entnimmt der Arzt mit einem Wattestäbchen Gewebe von Muttermund und Gebärmutterhals, welches anschließend in einem Labor auf Zellveränderungen untersucht wird. Ein PAP-Abstrich nimmt nur wenige Minuten in Anspruch und ist nicht schmerzhaft.

Wie wird ein Abstrich bei einer Frau gemacht?

Kann der Arzt vor einer Schwangerschaft einen Abstrich vornehmen?

Auch vor oder während einer Schwangerschaft kann der Arzt einen Abstrich vornehmen, um sicher zu gehen, dass keine gefährlichen Bakterien oder Entzündungen vorhanden sind, die die Schwangerschaft gefährden könnten. Der Pap-Test hat seinen Namen von dem griechischen Arzt George Nicolas Papanicolaou.

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Wie ist die Zuverlässigkeit des Pap-Tests bewertet?

Die Zuverlässigkeit des Pap-Tests wird teilweise deutlich unterschiedlich bewertet. Nachgewiesen ist, dass der Pap-Test mit einer Zuverlässigkeit (Sensitivität) von 55 bis 80 Prozent abnorme Zellveränderungen im Abstrich erkennt.

Wie wird der Abstrich untersucht?

Der Abstrich wird vom Gynäkologen unter dem Mikroskop untersucht. © iStock.com/sturti. Der Arzt führt dazu ein Spekulum, einen Metallspatel, in die Scheide ein, um die Scheideninnenwand und den Gebärmutterhals einzusehen. Da dieser Vorgang leichte Schmerzen verursachen kann, kann es helfen, sich beim Abstrich zu entspannen.

Wie ist das weitere Vorgehen während der Schwangerschaft umstritten?

Bei einem verdächtigen zytologischen Abstrich während der Schwangerschaft ist das weitere Vorgehen bis heute umstritten und unterliegt keinen einheitlichen Richtlinien.