Menü Schließen

Welche Aktivitaten erhohen den PSA-Wert?

Welche Aktivitäten erhöhen den PSA-Wert?

Gerät die Prostata unter Druck, erhöht sich der PSA-Wert ebenfalls. Dies geschieht zum Beispiel beim Fahrradfahren, das den PSA-Wert geringfügig in die Höhe treibt. Auch wer zuhause auf dem Heimtrainer radelt, übt Druck auf die Vorsteherdrüse aus und erhöht den PSA-Wert.

Welche Medikamente können den PSA-Wert beeinflussen?

Außerdem können bestimmte Medikamente wie die 5-Alpha-Reduktase-Hemmer Dutasterid und Finasterid (bei gutartiger Prostatavergrößerung, Finasterid auch bei Haarausfall) oder auch eine falsche Lagerung der Blutprobe das Ergebnis verfälschen.

Warum sollte man einen PSA-Test machen?

Hausärzte oder Urologen empfehlen älteren Männern häufig einen PSA-Test machen zu lassen. Vor dem Ergebnis fürchten sich die Betroffenen allerdings, da ein erhöhter Wert im Blut häufig die Angst auslöst, an Prostatakrebs erkrankt zu sein. PSA heißt „Prostataspezifisches Antigen“ und ist ein Eiweiß-Enzym, welches in der Prostata gebildet wird.

LESEN SIE AUCH:   Wo ist ein Kolosseum?

Was ist der PSA-Wert?

Der PSA-Wert gibt den Anteil des prostataspezifischen Antigens (PSA) im Blut an. Mit der Messung dieses Wertes möchte man frühzeitig Hinweise auf Prostatakrebs erlangen. Warum kann ein PSA-Wert erhöht sein?

Wie lange sollte man den PSA-Test wiederholen?

Allgemein gilt: Bei einem PSA über 1 ng/ml sollten Männer den PSA-Test alle zwei Jahre, bei Werten über 2 ng/ml jährlich wiederholen. Ein nicht erhöhter PSA-Wert besagt jedoch nicht, dass mit Sicherheit kein Prostatakrebs vorliegt. Manchmal liegt der PSA-Wert trotz Prostatakrebs im normalen Bereich.

Ist der PSA-Test tatsächlich bei allen Männern belegt?

PSA-Bestimmung: Nutzen in der Früherkennung nicht zweifelsfrei belegt. Ob der Test tatsächlichen allen Männern nutzt, steht nicht fest. Wenn man sich trotzdem dazu entschieden hat: Der Arzt nimmt Blut ab und schickt es zur Untersuchung.