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Welche Antidepressiva sind empfehlenswert bei der Mutter?

Welche Antidepressiva sind empfehlenswert bei der Mutter?

Wegen der geringsten sedativen Effekte und gastrointestinalen, kardialen, und hypotensiven Nebenwirkungen bei der Mutter, sind also die trizyklischen Antidepressiva Nortriptylin und Desipramin zu bevorzugen. Der Plasmaspiegel sollte aber überwacht werden, um eine Über- und Unterdosierung zu vermeiden.

Was sind Antidepressiva in der Schwangerschaft und der Stillzeit?

Antidepressiva in Schwangerschaft und Stillzeit. Neuere Studien weisen darauf hin, dass Depressionen in der Schwangerschaft häufiger sind als im Wochenbett. Die Auswahl des passenden Antidepressivums bedarf einer sorgsamen Abwägung von Nutzen und Risiko.

Ist eine medikamentöse Antidepressiva sinnvoll für das Kind?

Den Nutzen einer medikamentösen, antidepressiven Therapie für die Mutter gegen die potenziellen Risiken für das Kind abzuwägen, ist oft schwierig und erfordert eine intensive Beratung. Antidepressiva dürfen jedoch keinesfalls eigenständig abgesetzt werden.

Was gibt es über die Einnahme von Aspirin ® in der Stillzeit?

Über die Einnahme von Aspirin ® in der Stillzeit gibt es zahlreiche Untersuchungen. Bis auf einen Säugling, der schädlich hohe Konzentrationen der Salicylate im Blutplasma hatte, nachdem seine Mutter mit 4g Aspirin ® täglich behandelt wurde gibt es keine Berichte über Symptome bei gestillten Kindern.

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Wie erfolgt die Behandlung einer Fehlgeburt?

Die Behandlung einer Frau nach einer Fehlgeburt richtet sich im Wesentlichen nach der Form des Aborts. Die Therapie hängt davon ab, wie weit der Abort fortgeschritten ist beziehungsweise ob man die Schwangerschaft eventuell noch erhalten kann.

Welche Ängste beeinflussen die Fehlgeburt?

Vor allem Ängste vor dem Schwangerschafts- und Geburtsverlauf beeinflussen die Fehlgeburt-Wahrscheinlichkeit. Ob eine Fehlgeburt durch Stress begünstigt wird, ist wegen der Vielzahl anderer möglicher Einflüsse auf das Risiko „Fehlgeburt“ schwer zu sagen.

Wie kann eine Antidepressiva die Verfügbarkeit an den Nervenzellen erhöhen?

Diese Annahme wurde aus der Beobachtung abgeleitet, dass Antidepressiva einer bekannten Substanzklasse, die sogenannten Serotoninwiederaufnahmehemmer (SSRI, S elective S erotonin R euptake I nhibitors), die Verfügbarkeit dieses Botenstoffs an den Kontaktstellen zwischen den Nervenzellen im Gehirn (Synapsen) erhöhen.