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Welche Antihistaminika kommen zur Therapie von Allergien zum Einsatz?

Welche Antihistaminika kommen zur Therapie von Allergien zum Einsatz?

H1-Antihistaminika kommen vorwiegend zur Therapie von Allergien zum Einsatz. Bei Allergien kommt es durch die Vermittlung von Histamin am H1-Rezeptor zu den folgenden Symptomen: Erhöhung der Durchlässigkeit der Gefäße (Gefäßpermeabilität) mit Rötung und Schwellung

Warum sind Antihistaminika nicht anticholinerg?

Sie werden deshalb auch als „nicht-sedierende Antihistaminika“ bezeichnet, können aber seltener auch Müdigkeit auslösen. Sie überqueren die Blut-Hirn-Schranke nicht, sind spezifisch für den H1-Rezeptor und nicht anticholinerg.

Kann H1-Antihistaminika Nebenwirkungen auftreten?

Antihistaminika können, wie alle wirksamen Medikamente, auch Nebenwirkungen auslösen. H1-Antihistaminika der ersten Generation können beruhigend wirken und teilweise schläfrig machen. Darüber hinaus können auch bei den neueren Generationen zudem folgende Nebenwirkungen auftreten:

Welche Antihistaminika sind bei Kindern zugelassen?

Auch bei der Behandlung von Kindern mit Antihistaminika hängt die Notwendigkeit der Einnahme der Antihistaminika von der Grunderkrankung ab. Bei Nesselsucht (Urtikaria) sollten H1-Antihistaminika der zweiten Generation als Mittel der ersten Wahl zum Einsatz kommen. Diese sind allerdings erst ab einem Alter von sechs Monaten zugelassen.

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Welche Antihistaminika sind gut verträglich?

Generell sind die Antihistaminika der zweiten Generation (z.B. Loratadin, Cetirizin) jedoch gut verträglich. Nimmst du regelmäßig Antihistaminika kannst du sie trotzdem zur Sicherheit beispielsweise am Abend einnehmen. Welche weiteren Nebenwirkungen haben Antihistaminika?

Warum sind H1-Antihistaminika für Kinder besser verträglich?

Für H1-Antihistaminika der ersten Generation fehlen solche klare Angaben hingegen ganz. Dies macht sie für Kinder aber leider nicht besser verträglich, auch wenn sie schon länger auf dem Markt sind, ganz im Gegenteil. Denn H1-Antihistaminika der ersten Generation haben ein deutlich schlechteres Sicherheits- und Nebenwirkungsprofil.