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Welche Arten von Sarkomen gibt es?

Welche Arten von Sarkomen gibt es?

Es gibt drei Formen von Weichteil-Tumoren: Gutartige und nicht aggressive Weichteil-Tumoren: Diese Tumoren wachsen örtlich begrenzt und nicht in anderes Gewebe hinein. Beispiele sind Lipome, Fibrome oder Hämangiome. Intermediäre Weichteil-Tumoren: Sie wachsen direkt in Nachbargewebe ein.

Was ist der Unterschied zwischen Karzinom und Sarkom?

„karkinos“ = Krebs). Ein gutartiger Tumor wiederum, der aus Drüsenzellen wächst, heißt Adenom (griech. Aden = Drüse). Sarkome dagegen sind bösartige Tumore, die sich aus Muskel- oder Bindegewebe entwickeln (griech.

Wie wird die Diagnose der Sarkome gestellt?

Die Diagnose aller Sarkome wird durch die Auswertung des Tumorgewebes unter dem Mikroskop und anhand von chemischen Tests im Labor gestellt. Auch eine Entschlüsselung des Erbguts der Tumorzellen kann bei der genauen Identifikation der Krebsart helfen.

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Wie erfolgt die Nachsorge des Sarkoms?

Nach Abschluss der Behandlung werden in regelmäßigen Abständen Kontrolluntersuchungen durchgeführt, um den Therapieerfolg zu kontrollieren und frühzeitig ein Wiederauftreten des Sarkoms zu erkennen. Die Nachsorge erfolgt in der Regel in der Klinik, wo das Sarkom behandelt wurde.

Was sind die wichtigsten Kriterien bei der Wahl eines Sarkoms?

Art, histologisches Stadium, Tumorgröße, Tumorstreuung und Lokalisation werden bei der Wahl berücksichtigt. Allgemeines Ziel ist die komplette Entfernung des Tumors mit gewissem Sicherheitsabstand an den Rändern. Ist das Sarkom noch klein und hat nicht gestreut, kann eine Operation bereits ausreichend sein.

Wie sollte man den Verdacht auf ein Sarkom beheben?

Wenn der Hausarzt oder niedergelassene Facharzt den Verdacht auf ein Sarkom äußert, sollten sich Patienten so früh wie möglich in Expertenhände begeben. Neben der ärztlichen Expertise gehört zur optimalen Diagnostik und Behandlung auch eine große Bandbreite an speziellen Untersuchungsmethoden.