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Welche Blutwerte sind bei einer Leberzirrhose erhoht?

Welche Blutwerte sind bei einer Leberzirrhose erhöht?

Erst, wenn weitere Blutwerte, wie AST (Aspartat-Aminotransferase) und ALT (Alanin-Aminotransferase) ebenfalls außerhalb der Referenzwert liegen, kann sicher von einem bereit vorliegenden Leberschaden ausgegangen werden. Bei einer Leberzirrhose ist der Gamma-GT Wert häufig um das 10-30fache erhöht.

Welcher Arzt untersucht Leberwerte?

Fachärzte und Kliniken, die sich mit der Diagnose und Behandlung von Lebererkrankungen beschäftigen, werden als Gastroenterologen oder Hepatologen bezeichnet. In Kliniken für Gastroenterologie und Hepatologie können Leberpatienten qualifiziert behandelt werden.

Welcher Arzt für Leberzirrhose?

Daher sollte jeder Patient in regelmäßigen Abständen seine Leber von einem Facharzt, in der Regel einem Gastroenterologen oder Hepatologen, überprüfen lassen. Dazu gehört auch ein Test der Leberwerte.

Was kann man tun bei Leberzirrhose?

In vielen Fällen kann Ihr Internist die Zerstörung der Leber aufhalten, wenn er die Ursachen kennt. Bereits eingetretene Schäden kann er jedoch nicht wieder rückgängig machen. In schweren Fällen und bei fortgeschrittener Erkrankung ist deshalb eine Lebertransplantation die einzige Chance auf Heilung.

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Kann man trotz guter Leberwerte Leberzirrhose haben?

In sehr seltenen Fällen gibt es fortgeschrittene Lebererkrankungen, die bereits zu einer narbigen Umbildung der Leber geführt haben, der sogenannten Leberzirrhose und bei denen die Patienten völlig normale Transaminasen haben. Normale Leberwerte schließen eine chronische Lebererkrankung also nicht immer aus.

Wie stellt sich die Diagnose vor einer Leberzirrhose vor?

So stellt der Arzt die Diagnose. Im frühen Stadium einer Leberzirrhose bietet sich zur Diagnose eine Ultraschalluntersuchung des Oberbauchs an: Im Ultraschallbild erscheinen das Lebergewebe ungleichartig und die Leberoberfläche unregelmäßig; außerdem ist einer der kleinen Leberlappen (sog. Lobus caudatus) vergrößert.

Ist eine Leberzirrhose rückbildungsfähig?

Unabhängig von der Grunderkrankung (z.B. Virushepatitis, Autoimmunhepatitis) können chronische Lebererkrankungen zu Veränderungen führen, die im Endstadium zur Leberzirrhose voranschreiten. Früher ging man davon aus, dass eine Zirrhose nicht rückbildungsfähig ist.

Wie lange dauert die Überlebenszeit einer Leberzirrhose?

Anhand des Stadiums und von Statistiken kann die Ärztin oder Arzt abschätzen, wie wahrscheinlich es ist, dass der Patient die nächsten ein bis zwei Jahre überleben wird: Befindet sich die Leberzirrhose noch im Anfangsstadium (Child A), überleben fast alle Erkrankten das erste und zweite Jahr nach der Diagnose.

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Was sind Komplikationen der Leberzirrhose?

Trotzdem treten Komplikationen der Leberzirrhose immer noch häufig auf und können lebensbedrohlich sein. Die Leber ist ein sehr belastbares Organ. Treten Schäden auf, kann verloren gegangenes Gewebe durch Regeneration ersetzt werden, und die Funktion des Organs bleibt erhalten.