Menü Schließen

Welche Knochen bilden das Radiokarpalgelenk?

Welche Knochen bilden das Radiokarpalgelenk?

Das Radiokarpalgelenk (Art. radiocarpalis) verbindet den (die) Radius (Speiche) mit den proximalen Handwurzelknochen (Os scaphoideum, Os lunatum, Os triquetrum) und wird auch als proximales Handgelenk bezeichnet.

Welcher Knochen ist die Speiche?

Die Speiche (Radius) ist einer der beiden Knochen des Unterarms. Zusammen mit der Ulna, der Elle, verbindet sie den Oberarmknochen (Humerus) mit den Handwurzelknochen.

Welche Knochen bilden die Handwurzel?

Zu den Handwurzelknochen zählen:

  • 2.1 Proximale Reihe. Die proximale Reihe der Handwurzelknochen bilden: Os scaphoideum (Kahnbein) Os lunatum (Mondbein) Os triquetrum (Dreiecksbein)
  • 2.2 Distale Reihe. Zur distalen Reihe der Ossa carpi zählen: Os trapezium (Großes Vieleckbein) Os trapezoideum (Kleines Vieleckbein)

Wo ist die Speiche Arm?

Die Speiche (Radius) bezeichnet den auf der Daumenseite gelegenen Unterarmknochen. Sie liegt neben der Elle (Ulna) und zählt wie diese zu den Röhrenknochen. Die oberen (proximalen) Enden von Speiche und Elle bilden zusammen mit dem Oberarm (Humerus) das Ellenbogengelenk. Sie besitzen eine gemeinsame Gelenkkapsel.

LESEN SIE AUCH:   Welche Briefmarken sind viel Geld Wert?

Wie sind die Knochen in der Handwurzelreihe aufgebaut?

In jeder Handwurzelreihe sind die benachbarten Knochen  durch kurze, straffe Bänder eng aneinander gebunden (Interkarpalgelenke), sodass kaum Bewegungen möglich sind. Die sehr unregelmäßig geformten Knochen ergeben in der Gesamtheit einen S-förmigen Gelenkspalt zwischen den Reihen, sodass die Gelenkflächen ineinandergreifen können.

Was ist die anatomische Rekonstruktion von Achse und Länge?

Die anatomische Rekonstruktion von Achse, Länge und Rotation ist Voraussetzung für die schmerzfreie Belastbarkeit des Beines und die Reduktion von Spätfolgen wie persistierende Bewegungseinschränkungen des Kniegelenks und Gonarthrose.

Wie kommt die Fraktur im Röntgenbild zum Einsatz?

Sobald die Fraktur im Röntgenbild als belastungsstabil beurteilt wurde, kommen zunehmend passive Techniken (vom Therapeuten durchgeführt, beispielsweise Manuelle Therapie) zur Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit zum Einsatz.