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Welche Kriterien Borderline?

Welche Kriterien Borderline?

Borderline: Anzeichen, die auf eine Persönlichkeitsstörung hindeuten

  • Bemühungen, nicht verlassen zu werden.
  • instabile, aber intensive zwischenmenschliche Beziehungen.
  • Impulsivität in mindestens zwei selbstschädigenden Bereichen.
  • wiederkehrende suizidale Handlungen oder Selbstverletzung.
  • instabiles Gefühls- und Gemütsleben.

Wann erkrankt man an Borderline?

An einer Borderline-Störung leiden etwa 3 Prozent der Bevölkerung. Die ersten Anzeichen treten meist schon im Jugendalter auf. Es scheinen etwa gleich viele Männer wie Frauen betroffen zu sein, auch wenn sich deutlich mehr Frauen in eine Therapie begeben.

Wie kann es zu einer Borderline-Störung kommen?

Ein entscheidender Faktor für die Entstehung einer Borderline-Störung sind traumatische Erlebnisse in der frühen Kindheit. Häufig berichten Betroffene einer Borderline-Störung über zum Teil schwere kindliche Traumata.

Was sind die Leitlinien für Borderline Persönlichkeitsstörung?

Borderline Persönlichkeitsstörung. Diagnostische Leitlinien für Persönlichkeitsstörungen nach ICD-10. Allgemeine Kriterien. • Erfahrungs- und Verhaltensmuster weichen deutlich von kulturellen Normen ab in den Bereichen. – Kognition – Affektivität – Impulskontrolle – Zwischenmenschliche Beziehungen.

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Was sind die Borderline-Symptome?

Insgesamt gibt es neun Borderline-Symptome, die Fachleute für eine Diagnose verwenden: Das so genannte „Ritzen“ wird in den Medien am häufigsten mit Borderline in Verbindung gebracht, führt aber nicht zwangsläufig zur Diagnose „Borderline“.

Welche Klassifikationen sind für die Persönlichkeitsstörungen vorgegeben?

Für die Klassifikation der Persönlichkeitsstörungen sind auf der genannten operationalen Grundlage für beide Klassifikationssysteme (DSM-IV und ICD-10) vorgegeben, die nach einem polythetischen Ansatz zur Diagnose führen sollen.

Was ist der polythetische Ansatz für die Persönlichkeitsstörungen?

( Stieglitz, 1999, S. 229) der polythetische Ansatz (es muß lediglich ein Mindestmaß an diagnostischen Kriterien für die Diagnose erfüllt sein und nicht der komplette Kriteriensatz) Für die Klassifikation der Persönlichkeitsstörungen sind auf der genannten operationalen Grundlage für beide Klassifikationssysteme (DSM-IV und ICD-10)