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Welche Medikamente schadigen das Innenohr?

Welche Medikamente schädigen das Innenohr?

Viele Arzneimittel können die Ohren schädigen (ototoxische Arzneimittel). Zu solchen ototoxischen Arzneimitteln gehören die Antibiotika Streptomycin, Tobramycin, Gentamycin, Neomycin, Vancomycin, bestimmte Chemotherapeutika (z. B. Cisplatin), Furosemid und Aspirin.

Was sind Ototoxische Antibiotika?

Als Ototoxizität bezeichnet man die Eigenschaft von Xenobiotika, schädigend auf das Innenohr oder auf den Nervus vestibulocochlearis (Nervus VIII) zu wirken.

Können Medikamente das Gehör schädigen?

Dauerhafte Hörschäden sind unter einer Behandlung mit bestimmten Antibiotika, den Aminoglykosiden, geläufig. Auch Vancomycin, ein Glykopeptid-Antibiotikum, kann das Innenohrorgan ernsthaft schädigen.

Welche Medikamente sind Ototoxisch?

Ototoxische Medikamente sind manche Antibiotika (Aminoglykoside, Glykopeptide), platinhaltige Zytostatika, Diuretika (Furosemid), Chlorhexidin, Chinin (als Malariamittel), Salicylate (Acetylsalicylsäure) und 4-Hydroxybutansäure (GHB).

Was ist Ototoxisch?

Ototoxisch bedeutet „das Gehör schädigend“ oder „die Ototoxizität betreffend“. Meist ist die Ototoxizität mehr oder minder mit einer Vestibulotoxizität (Schädigung des Gleichgewichtssinns) verbunden.

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Was ist eine Ototoxische Wirkung?

Ototoxizität (von altgriechisch οὖς ous [Genitiv ὠτός ōtos] „Ohr“ und Toxizität) bezeichnet in der Medizin und Pharmakologie die (zumeist unerwünschte) zerstörerische Wirkung von Substanzen auf das Innenohr, insbesondere die Sinneszellen des Hör- und Gleichgewichtsorganes, oder den zugehörigen Hirnnerven (Nervus …

Warum sind Antibiotika im Ohr besonders gefährlich?

Dabei sind Arzneistoffe wie zum Beispiel das Präparat Gentamycin besonders gefährlich. Diese Antibiotika-Medikamente können die Sinneszellen im Ohr beschädigen und somit zu einer dauerhaften Schwerhörigkeit führen.

Welche Antibiotika können zu Schwerhörigkeit führen?

Hörverlust und Medikamente: Aspirin und Paracetamol können zu Schwerhörigkeit führen. Bereits seit einiger Zeit ist bekannt, dass bestimmte Antibiotika das Hörvermögen negativ beeinflussen können. Meist handelt es sich um so genannte Aminoglycosidantibiotika, die in der Regel bei schweren Infektionen eingesetzt werden.

Kann ein Kind eine Infektion im Ohr haben?

Sie werden feststellen, dass Ihr Kind eine Infektion im Ohr hat, wenn sie es erwähnen: Zeigt oft schrullige Stimmung. Wie bereits erwähnt, haben Sie möglicherweise eine Ohrensekretion, die starke Ohrenschmerzen auslöst, wenn Sie etwas schlucken.

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Wie erfolgt die Behandlung der Innenohrentzündung?

Die Behandlung der Innenohrentzündung erfolgt mit Hilfe von Medikamenten und Antibiotika. Dabei kommt es nicht zu Komplikationen und die Beschwerden können gut eingeschränkt werden. Der Betroffene muss sein Ohr allerdings schonen.