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Welche Monokulturen gibt es?

Welche Monokulturen gibt es?

Monokultur gibt es oft in Plantagen: Große Gebiete werden mit Palmen, Tee, Baumwolle oder anderen Pflanzen ein und derselben Art bebaut. Auch große Felder, auf denen ausschließlich Mais, Weizen, Raps, Zuckerrüben oder ähnliche einheitliche Pflanzen wachsen, gelten als Monokultur. Im Wald sind es oft Fichten.

Was versteht man unter einer Monokultur und was ist das Problem dabei?

Als Monokultur bezeichnet man land- oder forstwirtschaftliche Flächen, auf denen ausschließlich und über mehrere Jahre hintereinander nur eine Nutzpflanzenart angebaut wird. In der Landwirtschaft trifft dies vor allem auf Mais, Gerste und Roggen zu, Raps und andere Getreidearten werden meist in Fruchtfolge angebaut.

Was sind die typischen Folgen von Monokulturen?

Zu den typischen Folgen von Monokulturen gehören etwa ein sinkender Humusgehalt des Bodens eine Veränderung der Bodenzusammensetzung ein einseitiges Auslaugen des Bodens hinsichtlich bestimmter Nährstoffe überhaupt eine Verschlechterung der Verfügbarkeit von Nährstoffen eine Verschlechterung der Bodenfruchtbarkeit

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Welche Alternativen gibt es zur Monokultur?

In einer weiteren Untersuchung von 2018 konnten die Schweizer Wissenschaftler dies auch für die Biodiversität von Wäldern feststellen ( Studie ). Alternativen zur Monokultur gibt es viele – beliebt ist die Mischkultur. (Foto: Sven Christian Schulz / Utopia)

Warum ist eine Monokultur anfälliger für Krankheiten?

Der Boden einer Monokultur ist anfälliger gegenüber Witterungseinflüssen wie Regen, Wind oder Hagel. Er ist ungeschützt, das kann zu Abschwemmungen durch Regen führen. Zudem trocknen Wind und fehlender Humus den Boden aus. Dadurch verändert sich das Bodengefüge und die Pflanzen werden anfälliger für Krankheiten.

Was verbirgt sich hinter dem Begriff Monokultur?

Hinter dem Begriff Monokultur verbergen sich die griechischen Wörter „monos“ und „cultura“, welche übersetzt so viel bedeuten wie „allein“ und „Anbau“. Im Fachjargon wird diese Bewirtschaftungsform auch als Reinkultur bezeichnet.