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Welche Nahrungsmittel erhohen den INR-wert?

Welche Nahrungsmittel erhöhen den INR-wert?

Denn Vitamin K spielt bei der Blutgerinnung als Aktivator verschiedener Gerinnungsfaktoren eine Rolle. Und da Vitamin K in Nahrungsmitteln enthalten sein kann, sind Einflüsse auf den INR-Wert theoretisch möglich.

Welche Nahrungsmittel nicht bei Marcumar?

Experten-Antwort: Zwar kann eine vermehrte Vitamin-K-Aufnahme die Wirkung von Gerinnungshemmern wie Marcumar oder auch Falithrom abschwächen, allerdings ist das kein Grund auf Vitamin-K-reiche Lebensmittel wie z. B. Spinat, Brokkoli oder verschiedene Kohlsorten zu verzichten.

Was bedeutet ein niedriger INR?

Ist der INR-Wert erniedrigt, ist entsprechend der Quick-Wert zu hoch. Ursachen dafür sind zum Beispiel die Einnahme von bestimmten Antibiotika (Cephalosporine oder Penicilline). Auch krampflösende Medikamente (Antikonvulsiva) können den INR-Wert senken beziehungsweise den Quick-Wert erhöhen.

Was ist ein erhöhter INR-Wert?

Ein erhöhter INR-Wert (und analog dazu ein erniedrigter Quick-Wert) zeigen an, dass die Blutgerinnung im Vergleich zu einem gesunden Menschen nicht so gut funktioniert. Das kann zum Beispiel folgende Ursachen haben: Außerdem kann es bei unsachgemäßer Blutentnahme oder falscher Handhabung der Blutprobe zu falsch erhöhten INR-Werten kommen.

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Warum erhöht sich der INR-Wert bei einem gesunden Menschen?

Ein erhöhter INR-Wert (und analog dazu ein erniedrigter Quick-Wert) zeigen an, dass die Blutgerinnung im Vergleich zu einem gesunden Menschen nicht so gut funktioniert. Das kann zum Beispiel folgende Ursachen haben: Mangel an bestimmten Gerinnungsfaktoren (zum Beispiel Fibrinogen) Einnahme oraler Blutgerinnungshemmer (Antikoagulantien)

Ist der INR-Wert künstlich?

Erhöhte INR-Werte sind ein Hinweis auf Gerinnungsstörungen. Als Ursachen kommen Vitamin-K-Mangel, Erkrankungen an der Leber (zum Beispiel Leberzirrhose) oder der Mangel an anderen Gerinnungsfaktoren infrage. Bei einer Behandlung mit gerinnungshemmenden Medikamenten wird der INR-Wert künstlich erhöht.

Wie hoch ist der INR-Normwert?

INR-Normwert. Je höher der INR-Wert ist, desto langsamer gerinnt das Blut. Der INR-Normwert ist auf 1 festgelegt. Das heißt: Bei einem INR-Wert von 1 ist die Blutgerinnungszeit normal. Bei einem INR-Wert von 2 dauert die Blutgerinnung hingegen doppelt so lange wie normal. Bei gesunden Menschen liegt der INR-Wert also um 1: