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Welche Nebenwirkungen hat Betahistin?

Welche Nebenwirkungen hat Betahistin?

Bei jedem zehnten bis hundertsten Behandelten treten als Nebenwirkungen Kopfschmerzen, Übelkeit und Verdauungsstörungen wie Sodbrennen auf. Letztere lassen sich vermindern, wenn der Wirkstoff zu einer Mahlzeit eingenommen wird.

Wie lange nimmt man Betahistin?

Daher sollte die Behandlung mit einem Antihistaminikum langsam ausschleichend über etwa 6 Tage beendet werden. Die Anwendung von Betahistin-ratiopharm® bei Kindern und Jugendlichen wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten bezüglich Sicherheit und Wirksamkeit vorliegen.

Wie lange dauert es bis Betahistin wirkt?

Betahistin wird zur Behandlung von Schwindelzuständen eingesetzt und beeinflusst die Wahrnehmung und Verarbeitung von Nervenimpulsen in den Gleichgewichtskernen des Gehirns. Dadurch werden insbesondere Schwindel, Ohrgeräusche, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen wie beispielsweise bei Morbus Menière, gemindert.

Was sind die Nebenwirkungen von Betahistin?

Nebenwirkungen. In aller Regel sind die Nebenwirkungen von Betahistin nicht schwerwiegend. Vor allem kommt es zu Magen-Darm-Beschwerden, Hautreaktionen mit Juckreiz und Rötung sowie Kopfschmerzen. Auch Herzklopfen, Hitzewallungen oder Benommenheit zählen zu typischen Nebenwirkungen von Betahistin.

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Wie beeinflusst Betahistin das Gehirn?

Außerdem beeinflusst Betahistin die Wahrnehmung und Verarbeitung von Nervenimpulsen in den Gleichgewichtskernen des Gehirns. Dadurch sollen insbesondere Schwindel, Ohrgeräusche, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, wie sie beispielsweise bei Morbus Menière auftreten, gemindert werden.

Wie hoch ist die Evidenz von Betahistin?

Die Evidenz aller Studien wurde als niedrig eingestuft, und es gibt keine Daten zu objektiven Effekten von Betahistin. In den Studien des Cochrane Reviews und der BEMED-Studie wurden Mängel festgestellt, wodurch der Einsatz von Betahistin nicht abschließend ­bewertet werden kann.

Wie hoch ist die Dosis von Betahistin?

Die Plasmaspiegel von Betahistin sind sehr niedrig und die Plasmaproteinbindung liegt unter 5\%. Die Tagesdosis beträgt 18-36 mg Betahistindimesilat/Tag, entspricht dreimal täglich 6-12 mg). Die übliche Tagesdosis beträgt 24-48 mg Betahistindihydrochlorid, aufgeteilt in 1-3 gleichen Einzeldosen.