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Welche Nebenwirkungen hat das Antidepressivum Sertralin?

Welche Nebenwirkungen hat das Antidepressivum Sertralin?

Das Antidepressivum entfaltet seine Wirkung im Gehirn, indem es dort die Konzentration des Botenstoffes Serotonin erhöht. Wie andere Antidepressiva hat auch Sertralin Nebenwirkungen: Während der Behandlung kann es unter anderem zu Schwindel, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Problemen kommen.

Welche Gegenanzeigen gibt es bei Sertralin?

Gegenanzeigen von Sertralin. Genau wie bei anderen Wirkstoffen gibt es auch bei Sertralin eine Reihe von Gegenanzeigen. So darf der Wirkstoff beispielsweise nicht angewendet werden, wenn eine Überempfindlichkeit gegen das Antidepressivum vorliegt.

Kann man Sertralin und Alkohol trinken?

Sertralin und Alkohol. Zwar konnten in Studien durch die Mischung der beiden Substanzen bislang keine negativen Auswirkungen auf die körperlichen und geistigen Fähigkeiten festgestellt werden. Trotzdem empfiehlt es sich – wie bei vielen anderen Medikamenten auch – während der Behandlung keinen Alkohol zu trinken.

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Wie kann eine Überdosierung von Serotonin auftreten?

Bei einer Überdosierung von Sertralin oder der gleichzeitigen Einnahme von anderen Medikamenten, die den Serotonin-Spiegel beeinflussen, kann das lebensgefährliche Serotonin-Syndrom auftreten.

Was zeigte sich unter der Einnahme von Sertralin?

Bei Kindern und Jugendlichen zeigte sich unter Einnahme von Sertralin eine massiv erhöhte Suizidalität, was bereits 2004 zu kontroversen Diskussionen über den Einsatz von SSRI geführt hat. Die gesamte Gruppe der Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, darunter auch Sertralin, muss sich einer herben Kritik aussetzen.

Was sind die Anwendungsgebiete von Sertralin?

Was sind die Anwendungsgebiete von Sertralin? 1 Dysthymie 2 soziale Phobie 3 Posttraumatische Belastungsstörung 4 Zwangsstörung 5 Panikstörung

Ist Sertralin zugelassen für Kinder und Jugendliche?

Für Kinder und Jugendliche ist Sertralin aufgrund der starken Nebenwirkungen nur zur Behandlung von ausgeprägten Zwangsstörungen zugelassen. Bei Kindern und Jugendlichen zeigte sich unter Einnahme von Sertralin eine massiv erhöhte Suizidalität, was bereits 2004 zu kontroversen Diskussionen über den Einsatz von SSRI geführt hat.

Wann sollte Sertralin eingenommen werden?

Dosierung von Sertralin. Sertralin sollte einmal täglich morgens oder abends eingenommen werden. Aufgrund des stimmungsaufhellenden Effektes empfiehlt sich die Einnahme am Morgen. Der Wirkstoff kann entweder zu oder zwischen den Mahlzeiten eingenommen werden.

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Ist Sertralin verschreibungspflichtig?

Sertralin ist verschreibungspflichtig, sodass es nur mit ärztlicher Verordnung in einer Apotheke erworben werden kann. Der Wirkungseintritt bei der Behandlung von Depressionen ist bei jedem Menschen unterschiedlich. In der Regel zuerst eine antriebssteigernde Wirkung ein, weshalb das Medikament nach Möglichkeit morgens eingenommen werden sollte.

Wie lange dauert eine Sertralin-Wirkung?

Das Antidepressivum wird fast vollständig aus dem Darm aufgenommen und danach über die Leber verstoffwechselt. Die Wirkung tritt meist nach einer Anwendungsdauer von einer Woche ein, es kann aber bis zu einem Monat dauern, bis sich die Sertralin-Wirkung vollständig entfaltet. Welche Krankheit verursacht meine Beschwerden?

Was ist Sertralin bei der Schwangerschaft und der Stillzeit?

Schwangerschaft und Stillzeit. Der Wirkstoff gehört zu den Antidepressiva der Wahl bei Frauen in der Schwangerschaft und Stillzeit. Zur Anwendung bei diesen Patientengruppen gibt es viel Erfahrung. Bei einer behandlungsbedürftigen Depression sollte eine Therapie mit Sertralin unverändert fortgesetzt werden.

Was ist die Affinität von Sertralin zu SSRI?

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Einige Befunde deuten auf eine Affinität von Sertralin zu Dopamin- und Sigma1-Rezeptoren hin, was seine im Vergleich zu anderen SSRI gute Wirkung bei schweren Depressionen vom melancholischen Typ mit psychomotorischer Hemmung und bei wahnhaften Depressionen erklären könnte.

Wie eignet sich Sertralin für geringere Dosierungen?

Diese Form der Anwendung von Sertralin eignet sich insbesondere für geringere Dosierungen, z.B. beim Einschleichen oder beim Ausschleichen bzw. Absetzen von Sertralin. Sertralin ist übrigens auch als Markenname Zoloft von der Firma Pfizer auf dem Markt.