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Welche Risikofaktoren begunstigen unter anderem das Auftreten eines Delirs?

Welche Risikofaktoren begünstigen unter anderem das Auftreten eines Delirs?

das Alter (vor allem alte Menschen und Kleinkinder) eine vorbestehende Hirnschädigung (z.B. Alzheimer-Demenz, vaskuläre Demenz) Alkoholabhängigkeit. Zuckerkrankheit, Fehlernährung, Tumoren und andere schwere körperliche Erkrankungen.

Ist ein Delir reversibel?

Patienten mit einem akuten Delir zeigen Verwirrtheitszustände, wie sie auch bei dementen Patienten auftreten können. Im Gegensatz zur Demenz ist das Delir jedoch durch einen akuten Beginn sowie einen fluktuierenden Verlauf gekennzeichnet und grundsätzlich reversibel.

Warum bekommt man ein Delir?

Jeder Mensch kann unter bestimmten Umständen ein Delir entwickeln. Höheres Alter oder eine bestehende Demenz, aber auch Alkoholmissbrauch oder Drogenkonsum, erhöhen das Risiko. Ein Delir wird immer durch körperliche oder psychische Stressfaktoren ausgelöst. Oft wirken mehrere Faktoren zusammen.

Wie kann ich die Hyponatriämie korrigieren?

Die Therapie richtet sich nach der Ursache bzw. genauen Form der Hyponatriämie: Isovolämie: Aquarese induzieren (z.B. mit Vaptanen ), langsame und nur partielle Natriumsubstitution, da das Gesamtkörpernatrium nicht vermindert ist. Die Korrektur eines Natriumdefizits sollte nur langsam unter engmaschiger Kontrolle erfolgen.

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Wie hoch ist die Prävalenz einer Hyponatriämie?

Die Prävalenz einer Hyponatriämie von < 130 mmol/l, welche als gravierender eingeschätzt wird (4), liegt bei hospitalisierten Patienten etwa bei 2,5 \%. In einer aktuellen großen dänischen Kohortenstudie anhand von 279.508 stationären Akutaufnahmen konnte die Häufigkeit einer Hyponatriämie mit 15 \% bestätigt werden.

Was sind die Klassifikationen der Hyponatriämie?

Es gelten folgende Klassifikationen der Hyponatriämie: Erbrechen. Kardiorespiratorische Probleme. Abnormale und tiefe Somnolenz. Krämpfe. GCS =<8. Übelkeit ohne Erbrechen. Verwirrtheit. Kopfschmerzen. Chronische Hyponatriämie: Dauer > 48 Stunden. Akute Hyponatriämie: Dauer seit < 48 Stunden. „Schwere“ Hyponatriämie: < 125 mmol/l.