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Welche Rolle spielt die Epiphysenfuge in einem Knochen?

Welche Rolle spielt die Epiphysenfuge in einem Knochen?

Zwischen den Epiphysen, die von Gelenkknorpel überzogen sind, und dem Knochenschaft befindet sich ein knorpeliger Zwischenraum, die Wachstumsfugen (Epiphysenfuge). Von dieser Fuge an den Endstücken der Knochen geht das weitere Längenwachstum aus. Deshalb werden sie auch Wachstumsfugen genannt.

Welche funktionelle Bedeutung hat die Epiphysenfuge?

In der knorpeligen Epiphysenfuge findet bei jugendlichen Wirbeltieren bzw. Menschen das Längenwachstum der Röhrenknochen statt. Sobald Knochengewebe die Epiphysenfuge vollständig ersetzt, ist das Längenwachstum eines Individuums abgeschlossen.

Wie wirkt der Sympathikus auf den Knochenstoffwechsel?

Adrenerger Einfluss: Der Sympathikus wirkt auf den Knochenstoffwechsel. Knochenzellen (Osteoblasten, Osteozyten, Osteoklasten) weisen in ihrer Membran α- und ß-Rezeptoren auf; vor allem über letztere wird via vermehrte RANKL-Bildung das Knochenwachstum gebremst, der Abbau gefördert (>Abbildung).

Was versteht man als Knochenstoffwechsel?

Als Knochenstoffwechsel versteht man die biologischen Vorgänge, die dem Auf- und Abbau der Knochensubstanz, sowie der Ernährung der im Knochen vorhandenen Zellen dienen.

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Wie wird der lebende Knochen aufgebaut?

Der lebende Knochen wird durch substanzaufbauende Osteoblasten und substanzabbauende Osteoklasten kontinuierlich an die funktionellen bzw. statischen Bedürfnisse angepasst und entsprechend umgebaut. Man unterscheidet demnach zwei miteinander konkurrierende Grundvorgänge:

Was sind die Hormone für den Knochenstoffwechsel?

Die Mineralisierung selbst hängt von der Verfügbarkeit von Calcium und Phosphat im Blutplasma ab. Die maßgeblichen Hormone für den Knochenstoffwechsel sind Parathormon, Calcitriol und Calcitonin. Sie steuern die Aktivität der Knochenzellen und die Mineralisierung des Knochens.