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Welche Wolken werden in der Meteorologie unterschieden?

Welche Wolken werden in der Meteorologie unterschieden?

In der Meteorologie werden Wolken nach Form und Höhe über dem Boden unterschieden. Eine Wolke in Bodennähe wird als Nebel bezeichnet, doch auch wenn sie sich nur durch ihre Position unterscheiden, wird der Nebel nicht als Wolkentyp betrachtet.

Wie steht es mit den Wolken in der Naturwissenschaft?

Von zentraler Bedeutung ist, dass es sich bei den Wolken um eine Klassifikation nach dem Erscheinungsbild handelt. Dies steht im Gegensatz zu den in den Naturwissenschaften üblicherweise an Herkunft, Entstehung oder Verwandtschaft orientierten (genetischen) Klassifikationssystemen.

Was sind die Wolken in der meteorologischen Systematik?

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In der meteorologischen Systematik werden die Wolken den Hydrometeoren zugerechnet. Wolken finden sich hauptsächlich in der Troposphäre – bei oft unterschiedlicher Bewegungsrichtung in deren verschiedenen „Etagen“; zum Teil auch in der Stratosphäre und Mesosphäre (leuchtende Nachtwolken).

Welche Ausbreitung hat ein Nebel in der vertikalen?

Auch die räumlichen Skalenbereiche können dabei stark schwanken, so kann ein Nebel eine horizontale Ausbreitung von wenigen hundert Metern, aber auch teilweise hunderten von Kilometern besitzen. Die Ausbreitung in der Vertikalen schwankt von einigen Dezimetern bis zu mehreren hundert Metern.

Welche Einflussgrößen haben Wolken gegenüber UV-Strahlung?

Bestimmende Einflussgrößen sind dabei die vertikale Ausdehnung der Wolke, die Verteilung der Tröpfchen- oder Eiskristallgrößen und schließlich die Menge und Verteilung der Wolken selbst. Dabei sind Wolken gegenüber der kurzwelligen UV-Strahlung etwas durchlässiger als gegenüber den Wellenlängen des sichtbaren Lichts.

Welche Rolle haben Wolken im Wasserkreislauf?

Rolle im Wasserkreislauf. Wolken üben im Wasserkreislauf die Funktion eines Mittlers zwischen Verdunstung und Niederschlag aus. Zwar ist das in ihnen enthaltene Wasser in Bezug auf die Wasservorkommen der Erde mengenmäßig recht unbedeutend, doch setzen sie das Wasser schnell um.

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Was sind die Schätzungen der Oortschen Wolke?

Schätzungen der Anzahl der Objekte der Oortschen Wolke liegen zwischen einhundert Milliarden und einer Billion. Vermutlich geht sie kontinuierlich in den Kuipergürtel (30 bis 50 AE) über, dessen Objekte allerdings gegen die Ekliptik konzentriert sind.

Wann bilden sich Wolken in der Luft?

Wolken bilden sich immer dann, wenn mehr Wasser in der Luft ist, als diese in Form von Wasserdampf aufnehmen kann. Der gasförmige Wasserdampf kondensiert dann zu flüssigem Wasser.

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Wie wird die Verteilung von Gas und Staub zwischen den Planeten geregelt?

Die Verteilung von Gas und Staub zwischen den Planeten wird vor allem durch die Sonne geregelt, aber auch die Kometen sind Produzenten und verteilen Materie von außen nach innen, der Arbeitsweise unserer Sonne entgegengesetzt.

Wie groß ist die Basis der Wolkenbasis?

Die Basis der Wolke liegt zwischen 500 und 2000 m. Bei starken Niederschlägen können sich jedoch unter der Wolkenbasis in der Niederschlagszone Stratus-Fetzen bilden, die mit der Gewitterwolke zum Teil zusammenwachsen können. Die Wolkenbasis kann in solchen Fällen nur noch wenige 100 m über dem Erdboden liegen.

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Ist die Gewichtsbestimmung von Wolken einfach?

Tatsächlich ist die Gewichtsbestimmung von Wolken nicht einfach. Um einzuschätzen, wie schwer die Wolke ist, sind zwei Angaben nötig: Man muss wissen, wie gross die Wolke ist (Volumen) und wie viel Wasser (-tröpfchen) sie enthält. Die Wolkengrösse müssen Meteorologen oft schätzen.

Was ist der obere Teil der Wolke?

Der obere Teil der Wolke breitet sich wie ein großer Federbusch aus und erhält dadurch ein ambossförmiges Aussehen. Vor allem in diesem Teil der Wolke sind ausgeprägte cirrusartige Gebilde von deutlich faseriger oder streifiger Struktur zu beobachten. Bei Cumulonimbus capillatus treten gewöhnlich Schauer oder Gewitter auf (capillatus).