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Welcher Arzt bei Durchblutungsstorungen im Kopf?

Welcher Arzt bei Durchblutungsstörungen im Kopf?

Eine Durchblutungsstörung ist keine harmlose Erkrankung. Um Folgeerkrankungen zu vermeiden, sollten sich Patienten rechtzeitig von einem Gefäßspezialisten behandeln lassen. Experten für Durchblutungsstörungen sind Fachärzte für Angiologie, Kardiologie und Gefäßchirurgie.

Wie untersucht der Arzt Durchblutungsstörungen?

Der ABI-Test (Ankle-Brachial Index) gehört zu den aussagekräftigsten Untersuchungen zur Erkennung von Durchblutungsstörungen. Durch gleichzeitige Druckmessung an beiden Armen und beiden Beinen werden Informationen über die Durchblutung gewonnen.

Warum ist die Verringerung des Blutflusses diffus?

Aber auch die alleinige Erhöhung des Blutdrucks kann Benommenheit zu Folge haben. Darüber hinaus spielt eine Verringerung des Blutflusses ein vollkommen unterschätzte Rolle. Weil das ganze Gehirn betroffen ist, sind die Symptome diffus. Sie haben den Eindruck Watte im Kopf zu haben, die Umgebung wird unwirklich und Sie werden unsicher.

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Ist der Kopfschmerz am stärksten?

Der Kopfschmerz kann am stärksten sein, wenn die Patienten aus dem tiefen NREM-Schlaf erwachen (meist einige Stunden nach dem Einschlafen). Ursache ist die während des NREM-Schlafs am stärksten ausgeprägte Hypoventilation, die zu einem erhöhten zerebralen Blutfluss und dadurch zu intrakranieller Druckerhöhung führt.

Kann eine starke Durchblutung des Gehirns führen?

Eine zu starke Durchblutung ( Hyperämie) des Gehirns kann zu einem Anstieg des intrakraniellen Druckes führen, der zu einer Schädigung des empfindlichen Hirngewebes führen kann.

Wie ist die Reduktion des Blutflusses zu kompensieren?

Eine Verringerung des Blutflusses um die Hälfte kann das Gehirn zunächst noch durch eine verbesserte Sauerstoffausschöpfung kompensieren. Eine kurzfristige Reduktion auf unter 20 ml pro 100g und Minute führt bereits zu reversiblen Veränderungen an den Gehirnzellen.