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Welcher See schrumpft?

Welcher See schrumpft?

Einst war er der viertgrößte See der Welt, so groß wie Bayern. Heute ist der Aralsee um 90 Prozent geschrumpft. Die fünf Anrainerstaaten der Zuflüsse nutzen das Wasser für Landwirtschaft. Eine Katastrophe für Umwelt und Menschen mit ein wenig Hoffnung.

Wie sah der Aralsee früher aus?

Im Jahr 1960 war der Aralsee noch 68.000 Quadratkilometer groß, also fast so groß wie ganz Bayern. Der See wurde dann aber immer kleiner und zerfiel in kleine Reste. Seit etwa dem Jahr 1990 gibt es noch zwei kleinere Seen.

Wie groß war der Aralsee früher?

68.000 km²
Aralsee/Fläche

Wie groß ist der Aral See?

Was war der Aralsee früher?

Der Aralsee (kasachisch Арал теңізі Aral teñizi; usbekisch Orol dengizi; russisch Аральское море Aralskoje more; im Altertum Oxiana) war ein großer, abflussloser Salzsee in Zentralasien. Durch lang andauernde Austrocknung zerfiel der See um die Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert in mehrere erheblich kleinere Teile.

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Welche Bedeutung hatte der Aralsee früher?

Denn genau hier schwappte noch vor 50, 60 Jahren ein gewaltiges Meer, das leicht salzig schmeckte und etwa so groß war wie Bayern: der Aral-See. Ab den 1930er-Jahren wurde den beiden Flüssen, die ihn speisen, immer mehr Wasser entzogen und auf die neuen Baumwollplantagen umgeleitet. Das führte zum Desaster.

Wie groß war der Aralsee heute?

Die Wasserfläche des Nordteils wuchs dabei um mehr als 30 Prozent, auf nun rund 3300 Quadratkilometer, das Volumen beträgt 27 km³. Der Salzgehalt liegt dort heute wieder unter 1,5 Prozent, gegenüber vier Prozent Ende der 1990er Jahre; die Fischbestände haben sich erholt.

Wie groß war der Aralsee vor 40 Jahren?

Noch 1960 war der Aralsee mit 68 000 km² der viertgrößte Süßwassersee der Erde. Bis 2009 hat sich die Fläche auf rund 21 000 km² verringert – dies entspricht nur noch etwa einem Drittel ihrer ursprünglichen Größe.