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Welcher Stoff ist Diamagnetisch?

Welcher Stoff ist Diamagnetisch?

Diamagnetische Stoffe (z.B. Wasser, Zink, Kupfer oder Glas) haben eine Permeabilitätszahl, die wenig kleiner als 1 ist. Solche Stoffe schwächen ein Magnetfeld nur geringfügig.

Welche Atome sind paramagnetisch?

Alkalimetalle. Die Elektronenhülle der Alkalimetalle besteht aus einer Edelgaskonfiguration und einem zusätzlichen s-Elektron. Nach den Hundschen Regeln besitzen die Atome im Grundzustand also ein magnetisches Moment. Die Alkalimetalle sind demnach paramagnetisch.

Was ist die Erscheinung von Magnetisierung?

Die Erscheinung, dass ein Stoff magnetisiert wird, wenn man ein äußeres magnetisches Feld an ihn anlegt, wobei die Magnetisierung klein und dem äußeren Feld entgegengerichtet ist. Die Magnetisierung erfolgt während des Anwachsens des äußeren Magnetfelds durch Induktion.

Wie groß ist die relative Permeabilität von diamagnetischen Stoffen?

Bei diamagnetischen Stoffen ist damit die relative Permeabilität μ r μ r kleiner als 1 und die magnetische Suszeptibilität χ m χ m ist kleiner als null. Auf mikrophysikalischer Ebene beruht der Diamagnetismus darauf, dass das äußere Magnetfeld die Bewegung der Elektronen in der Atomhülle beeinflusst.

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Was ist die Stärke des Paramagnetismus?

Die Stärke des Paramagnetismus ist proportional zur Stärke des angelegten Magnetfelds. Paramagnetismus tritt auf, weil Elektronenbahnen Stromschleifen bilden , die ein Magnetfeld erzeugen und ein magnetisches Moment beitragen. In paramagnetischen Materialien heben sich die magnetischen Momente der Elektronen nicht vollständig auf.

Wie erfolgt die Magnetisierung im äußeren Magnetfeld?

Die Magnetisierung erfolgt während des Anwachsens des äußeren Magnetfelds durch Induktion. Gemäß der Lenz’schen Regel ist das induzierte Magnetfeld dem äußeren Feld entgegengerichtet, das äußere Magnetfeld wird also abgeschwächt.