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Welches Abfuhrmittel bei Chemo?

Welches Abführmittel bei Chemo?

Genutzt werden zum Beispiel Hausmittel wie eingeweichte Pflaumen, Sauerkrautsaft oder Quellstoffe wie Leinsamen, Flohsamen oder Weizenkleie. Andere greifen zu Abführtees oder rezeptfreien Abführmitteln. Für Krebspatienten gilt allerdings: Anhaltende Verstopfung sollte man immer mit Arzt oder Ärztin besprechen.

Was kann ich tun bei akuter Verstopfung?

Bei akuter Verstopfung im Enddarm schaffen über den After eingeführte Zäpfchen oder Klistiere schnell und verlässlich Abhilfe. Der im Darm vorhandene Stuhl wird durch den enthaltenen Gleitfilm bzw. die Flüssigkeit rasch abgeführt. Sie beseitigen in der Regel sehr verlässlich die Verstopfung, nicht aber deren Ursache.

Welche Medikamente können Verstopfung verursachen?

Neben einigen Wirkstoffen der Krebstherapie kann auch die sogenannte Begleitmedikation Verstopfung verursachen. Das betrifft insbesondere Medikamente gegen Übelkeit und Erbrechen. Die entsprechenden Wirkstoffnamen enden auf „-setron“ oder „-pitant“. Auch für starke Schmerzmittel, Opioide genannt, ist Verstopfung eine klassische Nebenwirkung.

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Wie kann ich eine Verstopfung behandeln?

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, Verstopfung zu behandeln. In Absprache mit Ihrem Arzt können Sie die richtige Methode für sich auswählen. Bei beginnenden leichten Stuhlproblemen können Hausmittel wie sanfte Bauchmassagen oder Wärmflaschen eine Verschlimmerung verhindern.

Ist Verstopfung eine Nebenwirkung?

Auch für starke Schmerzmittel, Opioide genannt, ist Verstopfung eine klassische Nebenwirkung. Hier werden Abführmitte, wie beispielsweise Movicol meist direkt mitverschrieben. Durch die Krebserkrankung oder Nebenwirkungen der Therapie, wie beispielsweise eine Mukositis , kann die Nahrungsaufnahme schwerfallen.

Wie viel trinken bei Verstopfung?

Ernährungstipps bei Verstopfung. Viel trinken, mindestens zwei Liter pro Tag. Morgens auf nüchternen Magen ein Glas Wasser mit etwas Milchzucker trinken. Essen Sie reichliche Ballaststoffe (zum Bespiel Vollkornbrot und Hülsenfrüchte, frisches Gemüse. Steigern Sie die Menge langsam, um Blähungen und Durchfall zu vermeiden.