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Welches Antibiotikum bei peritonitis?

Welches Antibiotikum bei peritonitis?

Die spontane bakterielle Peritonitis wird mit Antibiotika therapiert. Handelt es sich um eine unkomplizierte primäre Bauchfellentzündung, setzen Ärzte Antibiotika aus der Wirkstoffgruppe der Cephalosporine der Gruppe 3a ein.

Wie stellt der Arzt eine Bauchfellentzündung fest?

ein CT des Bauchraums. Die Ultraschalluntersuchung dient dazu, freie Flüssigkeit oder Luft in der Bauchhöhle sichtbar zu machen. Mit dieser Methode kann der Arzt die Bauchfellentzündung von anderen entzündlichen Erkrankungen im Bauchraum abgrenzen.

Welche Erkrankungen können auf die Peritonitis hinweisen?

Fieber und Bauchschmerzen können auf die Peritonitis hinweisen. Daher sollte der Patient genau befragt werden. Dabei lassen sich häufig typische Erkrankungen feststellen, die mit einer Bauchfellentzündung verknüpft sind. Dazu gehören in erster Linie die Leberzirrhose, eine chronische Leberkrankheit und die Bauchwassersucht (Aszites).

Ist eine Peritonitis eine eigenständige Krankheit?

In 99 Prozent der Fälle ist eine Peritonitis die Folge einer anderen Krankheit, Mediziner nennen sie daher eine sekundäre Peritonitis. Die Peritonitis als eigenständige Krankheit (primäre Peritonitis) kommt äußerst selten vor.

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Was sind die Symptome einer CAPD-Peritonitis?

CAPD-Peritonitis: Symptome. Die Bauchfellentzündung nach einer Peritonealdialyse verursacht kaum oder nur abgeschwächte Symptome. Die Patienten fühlen sich nur mäßig krank. In der Regel ist die Temperatur nur leicht erhöht (subfebrile Temperatur) auf bis zu 38°C.

Wie wird die Pseudoperitonitis behandelt?

Die Pseudoperitonitis wird entsprechend der Grunderkrankung behandelt, beispielsweise durch Senkung des Blutzuckerspiegels. Arbeiten die Nieren eines Patienten kaum oder gar nicht mehr, muss deren blutreinigende Funktion durch Nierenersatzverfahren (Dialysen) übernommen werden.