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Welches Hormon bewirkt eine rasche Erhohung des Blutzuckerspiegels?

Welches Hormon bewirkt eine rasche Erhöhung des Blutzuckerspiegels?

Glukagon ist der Gegenspieler des Insulins, es bewirkt einen Anstieg des Blutzuckerspiegels. Es wird v. a. zwischen den Mahlzeiten ausgeschüttet, wenn der Blutzuckerspiegel niedrig ist. Glukagon wirkt in erster Linie an der Leber. Dort fördert es den Abbau des Glykogens und die Neubildung von Zucker.

Wie reguliert die Leber den Zuckergehalt im Blut?

Es hilft der Glukose, aus dem Blut in verschiedene Körperzellen überzugehen. Insulin sorgt aber auch dafür, dass die Leber und die Muskeln überschüssige Glukose als Energiereserve speichern. Gleichzeitig hemmt es in der Leber die körpereigene Neubildung von Glukose.

Was bewirken Insulin und Glukagon?

Glukagon wird freigesetzt, wenn der Blutzuckerspiegel zu tief absinkt. Glukagon wirkt damit entgegengesetzt zu Insulin, das ebenfalls in der Bauchspeicheldrüse produziert wird. Insulin senkt den Blutzucker, indem es die Glukose-Moleküle aus den Adern in die Körperzellen weiterleitet.

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Welche Stoffe erhöhen den Blutzuckerspiegel?

Hektik, Stress oder einfach nur das mühsame Aufstehen am frühen Morgen lassen die Blutzuckerwerte leicht nach oben schnellen. Dieses Phänomen wird Dawn-Phänomen genannt. In Stress-Situationen schüttet der Körper viel Adrenalin und Kortison aus. Diese Stoffe erhöhen den Blutzuckerspiegel.

Wie regelt der Körper den Blutzucker?

Der Körper regelt dies durch Reduktion der Insulinfreisetzung und Ausschüttung der Stresshormone. Als Folge davon gibt die Leber mehr Zucker ans Blut ab. Der Blutzucker steigt, womit dem Körper mehr Energie zur Verfügung steht als unter normalen Zuständen. Typisch ist auch die Stresssituation bei der Unterzuckerung.

Wie fördert Insulin den Blutzuckerspiegel?

Insulin fördert den Einstrom von Glucose in die Zellen (vor allem in Fett und Muskelgewebe). Folge: Blutzuckerspiegel sinkt (das kann sehr rasch gehen – Minuten). Insulin fördert den Aufbau des Glucosespeichers Glykogen (vor allem in Leber und Muskel). Es hemmt den Aufbau von Glucose aus Eiweiß-Bruchstücken (das ist die sog.

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Wie steigt der Blutzucker an?

Als Folge davon gibt die Leber mehr Zucker ans Blut ab. Der Blutzucker steigt, womit dem Körper mehr Energie zur Verfügung steht als unter normalen Zuständen. Typisch ist auch die Stresssituation bei der Unterzuckerung. Durch Ausschütten von Stresshormonen in die Blutbahn versucht der Körper, den Blutzucker wieder anzuheben.