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Welches Hormon hilft bei Schlafstorung?

Welches Hormon hilft bei Schlafstörung?

Neben Östrogen und Progesteron drosselt der Körper auch die Produktion des Schlafhormons Melatonin – übrigens auch bei Männern. Melatonin reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus und hilft außerdem, freie Radikale in Schach zu halten. Es wird hauptsächlich in der Zirbeldrüse aus Serotonin gebildet.

Warum kann man in Wechseljahren nicht schlafen?

Sinkt der Östrogenspiegel, ist der Schlaf deshalb häufig nicht mehr sehr tief. Die Abfolge der einzelnen Schlafphasen kommt durcheinander, man wacht immer wieder auf und hat Mühe, erneut einzuschlafen. Dazu kommt, dass viele Frauen in den Wechseljahren auch nachts mehrfach Hitzewallungen mit Schweissausbrüchen haben.

Was hilft bei Schlafstörungen und Hitzewallungen?

Um vor allem den nächtlichen Hitzewallungen entgegenzuwirken, solltest du im Schlafzimmer auf regelmäßiges Lüften und eine Temperatur von 16-18 Grad achten. Auch die Verwendung leichter, atmungsaktiver Bettwäsche (am besten aus Baumwolle oder Leinen) kann einen kühlenden Effekt haben und deinen Schlaf unterstützen.

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Was kann man gegen nächtliche Hitzewallungen tun?

Physikalische Therapieverfahren, die bei Hitzewallungen in den Wechseljahren helfen können, sind zum Beispiel Moorbäder sowie wechselwarme Fußbäder oder Teilgüsse. Auch Kneipp-Anwendungen (z.B. kaltes und warmes Wechselduschen) verschaffen manchen Frauen Linderung.

Welche Nebenwirkungen gibt es bei Estradiol-Therapie?

Von ähnlichen Nebenwirkungen, sowie Kopfschmerzen und gastrointestinale Beschwerden wurde auch unter der Behandlung mit Estradiol-haltigen Präparaten (Ring oder Tablette) berichtet 13,14,15. Tabelle 1: Auftreten von Nebenwirkungen und unerwünschten Ereignissen bei Anwendung einer Estriol-Therapie (modifiziert nach Griesser et al. 2012) 12

Ist Estradiol ein Brustkrebsrisiko?

Weder die orale noch die vaginale Therapie mit Estriol scheint zu einer Erhöhung des Mammakarzinomrisikos zu führen. Zur niedrig dosierten vaginalen Anwendung von Estradiol gibt es nur wenige Daten zum Brustkrebsrisiko.

Was ist die Wirkung von Estriol auf das Mammagewebe?

Verschiedene Daten 32,33,34 belegen die weitestgehend fehlende systemische Wirkung von niedrig dosiertem (vaginalem) Estriol auf das Mammagewebe. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich Estriol hinsichtlich des Einflusses auf die Brust von anderen Östrogenen unterscheidet (Abb. 1).

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Wie unterscheidet sich Estriol von anderen Östrogenen?

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich Estriol hinsichtlich des Einflusses auf die Brust von anderen Östrogenen unterscheidet (Abb. 1). Weder die orale noch die vaginale Therapie mit Estriol scheint zu einer Erhöhung des Mammakarzinomrisikos zu führen.