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Wer darf die letzte Olung geben?

Wer darf die letzte Ölung geben?

Allein der ordinierte Priester der Christengemeinschaft hat die Vollmacht, die „Letzte Ölung“ dem Sterbenden zu spenden. In der Regel assistiert ein Ministrant, der bei der Handlung am Sterbebett die Gemeinde vertritt.

Kann ein Diakon die Krankensalbung spenden?

Sie können das Sakrament der Taufe spenden, bei der Eheschließung assistieren, Beerdigungen leiten, Wortgottesdienste feiern, die Kommunion spenden. Die Feier der Eucharistie bleibt den Priestern vorbehalten, ebenso die Spendung der Krankensalbung und des Bußsakramentes.

Wer darf die Weihe spenden?

Die Spendung der Weihe erfolgt stets durch einen Bischof und im Rahmen eines Pontifikalamts. Nach Cann. 1010 und 1011 des Codex iuris canonici soll die Ordination in der Regel an einem Sonntag oder einem anderen gebotenen Feiertag erfolgen und in der Kathedralkirche gefeiert werden.

Wie leben Priester in der lateinischen Kirche?

In der lateinischen Kirche leben die Priester zölibatär. Auch das Erzbistum Hamburg habe ihn wohlwollend aufgenommen, sagt der 44-jährige Theologe. 2014 kam er als Kaplan nach Hamburg – das ist die erste Stelle, die ein katholischer Priester nach der Weihe antritt. Nun ist er Pastor. Seine beiden Kollegen in der Gemeinde leben zölibatär.

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Wie ist das mit den Riten verbunden?

Wichtig ist auch, dass Rituale immer wieder (oft zu bestimmten Zeitpunkten) nach demselben Ablauf vollzogen werden. In manchen Riten werden Mythen nachgespielt, göttliche Wahrheiten (Offenbarungen) sichtbar gemacht oder eine Verbindung mit der göttlichen Macht hergestellt. Solche Riten sind unmittelbar mit einem religiösen Hintergrund verbunden.

Wie viele katholische Priester gibt es in der Ostkirche?

In Deutschland gibt es nach Vorotnjaks Einschätzung etwa 20 weitere verheiratete katholische Priester der Ostkirche – die sind jedoch nur für in Deutschland lebende Ukrainer zuständig. Vorotnjak ist regulärer Pastor für die Gemeinde St. Antonius.

Was sind die kirchlichen Traditionen?

Die kirchlichen Traditionen haben sich unterschiedlich entwickelt und lassen sich grundsätzlich in östliche und westliche Riten unterscheiden. Diese Einteilung geht auf die Ursprünge im frühen Christentum zurück und entspricht mindestens seit dem Mittelalter nicht mehr einer streng geografischen Zuordnung.