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Wer ernennt den Erzbischof von Canterbury?

Wer ernennt den Erzbischof von Canterbury?

Seit dem Bruch Heinrichs VIII. mit der Römisch-Katholischen Kirche werden die Erzbischöfe von Canterbury vom englischen König eingesetzt. Heute schlägt der Premierminister dem Monarchen einen von zwei Kandidaten vor, auf die sich ein aus Geistlichen und Laien bestehendes Komitee zuvor geeinigt hat.

Ist ein Erzbischof auch Kardinal?

Grundsätzlich können alle geweihten Priester zum Kardinal ernannt werden; gemäß Kirchenrecht muss für Nicht-Bischöfe eine Bischofsweihe nachfolgen, wovon der Papst allerdings dispensieren kann. Von den derzeit 214 Kardinälen wären 120 im Konklave wahlberechtigt (Stand: 5. Januar 2022).

Wie übte der Erzbischof von Salzburg das Ernennungsrecht aus?

Im 1215/1216 gegründeten Bistum Chiemsee übte der Erzbischof von Salzburg – wie teilweise auch in den drei österreichischen Eigenbistümern der Salzburger Kirche (Gurk, Lavant, Seckau) – ein unbeschränktes Ernennungsrecht aus, das in der päpstlichen Errichtungsurkunde der Bistümer garantiert war.

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Was war der erste Erzbischof von Canterbury?

Der erste Erzbischof von Canterbury war der heilige Augustinus von Canterbury, den Papst Gregor der Große im Jahr 597 nach Kent entsandte. Das Erzbistum Canterbury wird daher als „Stuhl des heiligen Augustinus“ bezeichnet.

Was ist der Bischofssitz der Kardinalswürde?

Sein Bischofssitz ist traditionell mit der Kardinalswürde verbunden, 2. Er bekleidet eine wichtige Funktion in der Kurie oder 3. Er erhält den Titel als Ehrung. Eine Teilnahme an der Papstwahl ist für Kardinäle bis zum 80.

Welche Altersgrenze hat der Bischof in Ruhestand?

In Deutschland etwa gilt, dass der Bischof oder die Bischöfin mit dem Erreichen des gesetzlichen Rentenalters in den Ruhestand tritt. In der Schweiz gilt 70 als Altersgrenze, nach der ein Bischof in den Ruhestand treten muss.