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Wer fuhrt eine Vasektomie durch?

Wer führt eine Vasektomie durch?

Erster Ansprechpartner für Männer, die sich sterilisieren lassen möchten, ist der Urologe. Die Vasektomie wird sowohl in Krankenhäusern als auch von niedergelassenen Urologen durchgeführt. In der Regel erfolgt der Eingriff ambulant unter örtlicher Betäubung. Ein Klinikaufenthalt ist also nicht erforderlich.

Wer zahlt Vasektomie?

Eine Sterilisation wird von der Krankenkasse bezahlt, wenn ein ärztliches Gutachten darüber vorliegt, dass die Sterilisation aus medizinischen Gründen erforderlich ist und keine andere Verhütungsmethode angewendet werden kann.

Wie oft wird eine Vasektomie durchgeführt?

Eine eher selten genutzte Variante ist die Vasektomie. Jährlich werden bis zu 50.000 Eingriffe durchgeführt. Die Sterilisation erfolgt dabei im Rahmen einer ambulanten Operation. Die Vasektomie schützt ähnlich gut wie die Pille, kommt jedoch nur mit einmaligen Kosten daher. Um einer ungewollten Schwangerschaft vorzubeugen, gibt es viele Wege.

Welche Krankenkasse übernehmen die Kosten einer Vasektomie?

Weder die private noch die gesetzliche Krankenversicherung übernehmen die Kosten einer Vasektomie. Nur wenn der Eingriff medizinisch begründet ist, besteht eine Chance auf die Kostenübernahme. Dies ist etwa der Fall, wenn eine Erbkrankheit vorliegt oder sich die Partnerin aus medizinischen Gründen nicht sterilisieren lassen kann.

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Was ist die Vasektomie für Kinderwunsch da?

Die Vasektomie schützt ähnlich gut wie die Pille, kommt jedoch nur mit einmaligen Kosten daher. Um einer ungewollten Schwangerschaft vorzubeugen, gibt es viele Wege. Bei den meisten Verhütungsmitteln brauchen die Anwender die Nutzung nur wieder abzusetzen, wenn der Kinderwunsch da ist.

Ist die Ursache für das Post-Vasektomie-Syndrom ungeklärt?

Denn die Ursache ist für das sogenannte Post-Vasektomie-Syndrom ungeklärt, etwa ob es körperlich oder psychisch bedingt ist. Darüber hinaus wird häufig davor gewarnt, dass die Operation das Entstehen von Prostatakrebs begünstigt. Allerdings ist der Zusammenhang wissenschaftlich bisher nicht abschließend belegt.