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Wer hatte zytomegalie in der Schwangerschaft?

Wer hatte zytomegalie in der Schwangerschaft?

Zytomegalie ist weder eine neue Erkrankung, noch besonders selten. In Deutschland trägt jeder Zweite das Virus in sich. Trotzdem kennt es kaum jemand. Nur eine von drei Schwangeren hat schon einmal von Zytomegalie gehört.

Wie gefährlich ist zytomegalie in der Schwangerschaft?

Bei Schwangeren kann das Virus auf das ungeborene Kind übertragen werden (kongenitale CMV-Infektion) und dort zu schweren Schädigungen führen. Das Risiko für eine Mutter-Kind-Übertragung ist nach Erstinfektion sehr viel höher als nach einer Reinfektion oder Reaktivierung.

Was tun bei zytomegalie in der Schwangerschaft?

Bislang gibt es keine zugelassene Behandlung der CMV-Infektion in der Schwangerschaft, die das Risiko einer Übertragung des Virus von der Mutter auf das Kind bzw. das Risiko von Schädigungen beim Kind sicher senkt.

Kann ein Magen-Darm-Virus auf deinem Kind übergehen?

Ein Magen-Darm-Virus kann demnach nicht von Dir auf Dein ungeborenes Kind übergehen. In sehr extremen Fällen von Magenkrämpfen und Durchfällen kann es vor allem 3. Trimester der Schwangerschaft zu vorzeitigen Wehen kommen. Hast Du während deiner Erkrankung sehr heftige Krämpfe und Schmerzen, ist ein Arztbesuch dringen angeraten.

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Wie geht es bei einer Infektion von Magen und Darm in der Schwangerschaft?

Auch wenn es Dir bei einer Infektion von Magen und Darm in der Schwangerschaft sehr wahrscheinlich schlecht gehen wird – Dein Baby bekommt in den meisten Fällen vom Magen-Darm-Virus gar nichts mit. Weil sich die Erreger lediglich auf den Verdauungstrakt auswirken, ist Dein Baby in der Fruchtblase gut geschützt.

Warum sollten Frauen mit HP-Viren schwanger werden?

Frauen, die HP-Viren in sich tragen, können genauso gut schwanger werden, wie Frauen ohne diese Infektion. Allerdings können sich während der Schwangerschaft (mehrere) Warzen an den Genitalien und / oder der Gebärmutter entwickeln. Auch Schwangere sollten regelmäßig beim Gynäkologen eine Kontrolle (z.B. PAP-Abstrich) durchführen lassen.

Was passiert bei einer HPV-Patientin während der Schwangerschaft?

Wurden bei einer HPV-Patientin schon vor der Schwangerschaft (viele) abnormale Zellen operativ entfernt, erhöht sich das Risiko einer Frühgeburt, eines notwendigen Kaiserschnitts oder eines geringeren Geburtsgewichts des Babys. Bildet sich während der Schwangerschaft ein Gebärmutterhalskrebs, müssen Nachsorgeuntersuchungen durchgeführt werden.

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