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Wer pruft Umsatzsteuer?

Wer prüft Umsatzsteuer?

Grundsätzlich wird ein Unternehmer nicht „zufällig“ einer Umsatzsteuer-Sonderprüfung unterworfen. Die Finanzbehörde ordnet eine solche Prüfung an, wenn sie einen Anlass sieht – dabei unterscheidet das Finanzamt Erstprüfungen und Bedarfsprüfungen.

Was passiert bei einer Umsatzsteuer Sonderprüfung?

Durch die USt-Sonderprüfung soll erreicht werden, dass steuerpflichtige Leistungen sachlich und zeitlich zutreffend besteuert, Steuerbefreiungen und Steuervergünstigungen nicht zu Unrecht in Anspruch genommen werden und keine Vorsteuerbeträge unberechtigt abgezogen oder vergütet werden.

Was wird bei einer Umsatzsteuerprüfung geprüft?

Wie lange darf eine Umsatzsteuerprüfung dauern?

Drei Monate sind für eine Betriebsprüfung eine kurze Zeit. Wenn bei Ihnen auch nur umsatzsteuerliche Vorgänge geprüft werden, wird es sich wohl um eine Umsatzsteuer-Sonderprüfung handeln. Auf dem Feld „Betriebsprüfung“ haben Sie also keine wirkliche Handhabe. Sie können nur tatsächlich durch Anrufe, Schreiben etc.

Wann kann eine Umsatzsteuer-Voranmeldung vorgenommen werden?

Später kann die Anmeldung und Zahlung der Mehrwertsteuer bei kleinen Unternehmen auf Quartalsbasis vorgenommen werden. Bei Unternehmen, die im Vorjahr eine Umsatzsteuer von mehr als 7.500 Euro ausgewiesen haben, bleibt der Monatsrhythmus für die Umsatzsteuer-Voranmeldung bestehen.

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Was ist eine Umsatzsteuerprüfung für ein Unternehmen?

Umsatzsteuerrechtlich zählen alle Betriebe zum Unternehmen des Unternehmers, so dass diese insofern als Einheit (also ein Unternehmen) zu sehen sind. Die Prüfung betrifft meist nicht ganze Jahre, sondern einzelne Voranmeldungszeiträume und/oder einzelne Sachverhalte. Geprüft wird oft in den Geschäftsräumen des Unternehmens.

Wie meldet sich der Prüfer bei der Umsatzsteuer?

Hierzu meldet sich der Prüfer entweder telefonisch oder per Brief (beim Unternehmen bzw. seinem Berater). Geprüft werden umsatzsteuerliche Sachverhalte, also z.B. die Geltendmachung von Vorsteuern oder die Inanspruchnahme von Steuerbefreiungen. Aufgrund der EU-weiten Regelung der Umsatzsteuer wird der Prüfer auch den Auslandsbezug im Blick haben.

Wie hoch ist der Umsatzsteuersatz im Dezember 2020 ausgewiesen?

Dezember 2020 ausgeführt wurde, ein Umsatzsteuersatz von 19 beziehungsweise sieben Prozent ausgewiesen, schuldet der Unternehmer die höhere Steuer. Der Leistungsempfänger darf hingegen nur die für diesen Zeitraum geltende geringere Umsatzsteuer von 16 beziehungsweise 5 Prozent als Vorsteuer geltend machen.