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Wer stellt Clomipramin her?

Wer stellt Clomipramin her?

Clomipramin wurde in den 1960er Jahren vom Schweizer Pharmaunternehmen Geigy (heute Novartis) entwickelt. In Deutschland wird es bis heute unverändert unter dem Handelsnamen Anafranil® von Dolorgiet Arzneimittel vertrieben; inzwischen ist es als Generikum von zahlreichen Herstellern verfügbar.

Ist Clomipramin lieferbar?

Erhältlich in folgenden Packungsgrößen: 50 Stück 20 Stück und 100 Stück. Ohne Rezept ist dieses Arzneimittel nicht erhältlich.

Wo wird anafranil hergestellt?

In der Packungsbeilage steht oft ein deutscher „Hersteller“ – dabei werden die Mittel oft tatsächlich in Indien und China hergestellt.

Wie wirkt imipramin?

Diesem Zweck dient Imipramin: Es erhöht die Konzentration der Neurotransmitter Serotonin und Noradrenalin, indem es verhindert, dass die Nervenzelle diese Botenstoffe wieder aufnimmt. Außerdem wirkt Imipramin noch auf einige andere Botenstoffe.

Wie wirkt Clomipramin bei der Depression?

Zu Beginn der Behandlung kann Clomipramin jedoch zunächst genau den gegenteiligen Effekt haben: Manchmal dämpft es den Antrieb eher noch mehr. Hier heißt es – wie bei allen Antidepressiva – Geduld haben. Vor allem aber verbessert Clomipramin die Stimmung und bessert damit eines der Hauptsymptome einer Depression.

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Was kann Clomipramin beeinträchtigen?

Clomipraminhydrochlorid kann den Abbau anderer Medikamente beeinträchtigen und deren Wirkung verstärken oder abschwächen. Gleichzeitig können andere Medikamente die Wirkung von Clomipramin beeinflussen. Dies wird als Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln bezeichnet.

Was ist Clomipramin zugelassen?

Clomipramin ist in Form von Retardtabletten und Dragees im Handel ( Anafranil® ). Es ist in der Schweiz seit 1966 zugelassen (ursprünglich Geigy, später Novartis). Die Injektions – und Infusionszubereitungen werden nicht mehr vertrieben.

Wie kann Clomipramin in der Stillzeit eingesetzt werden?

Bei der Anwendung bis zur Geburt kann das Neugeborene Anpassungsstörungen zeigen, weshalb es in den ersten Tagen genau beobachtet werden sollte. Die Anwendung von Clomipramin in der Stillzeit ist sehr streng abzuwägen. Je nach Dosierung kann der Wirkstoff das Befinden des Kindes beeinträchtigen.