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Wer waren die Nemeter?

Wer waren die Nemeter?

Die Nemeter (lateinisch: Nemetes oder Nemeti) waren vermutlich ein germanischer Stamm im Gebiet des Rheins zwischen Pfalz und Bodensee.

Wer sind die Bataver?

Die Bataver (Aussprache: [ˈbaːtavɐ] oder [baˈtaːvɐ]; lateinisch Batavi, veraltet auch Batavier) waren ein westgermanischer Volksstamm. Aufgrund einer stammesinternen Fehde trennten sie sich von den Chatten und siedelten sich um etwa 50 v. Chr. an der Rheinmündung in der römischen Provinz Belgica an.

Was wussten die Römer über die Germanen aus dem Norden?

Die Römer wussten nur sehr wenig über die Germanen aus dem Norden und bezeichneten sie als „Barbaren“. Damit meinten sie, dass sie weder eine griechische noch römische Kultur besaßen. Die Germanen haben sich selbst niemals „Germanen“ genannt. Dieser Begriff entstand erst viel später.

Wie lebten die Germanen vor der Varusschlacht?

Zur Zeit der Varusschlacht, das heißt zu Beginn des 1. Jahrhunderts n. Chr., lebten die Germanen zwischen Elbe und Weser in lockeren, dorfähnlichen Siedlungen, die aus verstreut liegenden einzelnen Gehöften bestanden. Sie unterschieden sich deutlich von unseren heutigen, dicht bebauten Dörfern.

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Wie handelt es sich bei den Kelten um einen festen Stamm?

Wie die Kelten handelte es sich bei den Germanen um keinen festen Stamm, sie selbst haben sich auch nie so verstanden oder gar so benannt. Wir bezeichnen heute die Stämme, die nördlich des Römischen Reiches, also rechts des Flusses Rhein gelebt haben, als Germanen.

Wann begannen die Germanen als Könige zu bezeichnen?

Erst als sich Auseinandersetzungen mit den Römern häuften, begannen die Germanen, ihre Oberhäupter als Könige zu bezeichnen. Während des Thing, der meist im Freien an heiligen Stätten stattfand, galten strikte Regeln. Die Versammlung war den Göttern geweiht, eine Störung beleidigte diese und wurde von den Priestern hart bestraft.