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Wer wohnt in Hohlen?

Wer wohnt in Höhlen?

Auch Spuren des Höhlenlöwen, der Höhlenhyäne und des Mammuts finden sich in Höhlen. Doch selbst die Fledermaus, ein Höhlentier heutiger Tage, lebt nicht die ganze Zeit über in Höhlen. Sie nutzt die gleichmäßig temperierten Höhlen vor allem als Winterquartier.

Hat der Grottenolm Augen?

Der Kopf ist länglich-schmal und vorne spatelförmig, die Augen sind bei der Nominatform Proteus anguinus anguinus zur Funktionslosigkeit degeneriert und unter der Körperhaut verborgen. Die Atmung erfolgt durch Lungen; zusätzlich besitzen Grottenolme aber zeitlebens drei Paare äußerer, roter Kiemenbüschel am Hinterkopf.

Was sind die natürlichen Höhlen?

Die natürlich entstandenen Höhlen sind nur für einige Tiere geeignet, die sich dem Lebensraum dort angepasst haben. Man unterscheidet dabei zwischen Höhlenbesuchern und echten Höhlentieren. Wenn man will, kann man den sogenannten Höhlenmenschen in diesem Sinne zu den Höhlenbesuchern zählen.

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Kann die Höhle Menschen überleben?

Auch in ihrer Nahrung müssen sie sich sehr reduzieren, denn die Höhle hat nicht viel zu bieten: Nur einige Pilze, Bakterien oder Einzeller dringen von außen in die Höhle ein. Menschen könnten davon nicht überleben.

Wie stößt man auf Menschen in Höhlen?

In Iran, in der Türkei, in Spanien und auch in Frankreich – an vielen Plätzen der Welt stößt man auf Menschen, die in Höhlen leben. Diese Höhlenwohnungen sind allerdings meistens von Menschenhand geschaffen, häufig die Überreste eines Abbaus von Kalkstein oder Tuffstein.

Was sind die Spezialisten der Höhlenfauna?

Hinter der Bewetterungsgrenze gehört die Höhle den Spezialisten der Höhlenfauna. Dies sind die „echten“ Höhlentiere oder Troglobionten mit interessanten Anpassungen an diesen extremen Lebensraum. Diese Höhlentiere sind blind, da in absoluter Dunkelheit auch die besten Augen funktionslos sind.