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Wer zahlt zeugenbeistand?

Wer zahlt zeugenbeistand?

Dies bedeutet, dass der Angeklagte bei Verurteilung die Kosten des Zeugenbeistandes zu bezahlen hat. Sofern Ihnen also ein Zeugenbeistand gemäß § 68b StPO beigeordnet wurde, müssen Sie in keinem Fall für die Kosten aufkommen.

Wann werden Zeugen geladen?

Nach dem Gesetz sind Sie als Zeuge/in verpflichtet, vor Gericht zu erscheinen. Haben Sie bereits früher zu dem Vorfall ausgesagt, – etwa vor der Polizei oder vor dem Gericht erster Instanz – und erhalten Sie erneut eine gerichtliche Ladung, so müssen Sie trotzdem erscheinen.

Wer zahlt den zeugenbeistand?

Welche Rechte und Pflichten hat der Zeuge bei seiner Aussage?

Die Rechte und Pflichten des Zeugen bei seiner Aussage. Dabei ist er zur Wahrheit verpflichtet, worüber er in der Verhandlung durch den Richter ausdrücklich belehrt wird. Im Falle einer Falschaussage macht der Zeuge sich strafbar und kann mit mindestens drei Monaten bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe oder Geldstrafe bestraft werden.

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Wie kann ich eine zeugenbetreuung in Anspruch nehmen?

Darüber hinaus besteht an einigen Gerichten die Möglichkeit, eine Zeugenbetreuung in Anspruch zu nehmen. Diese kommt vor allem Zeugen zugute, die durch die Aussage eine besondere Belastung trifft. Dies wird etwa bei den meisten Tatopfern der Fall sein.

Wie ist der Zeuge verpflichtet vor Gericht zu erscheinen?

Der Zeuge ist nicht nur verpflichtet, bei einer Ladung vor Gericht zu erscheinen, sondern er muss auch aussagen. Dabei ist er zur Wahrheit verpflichtet, worüber er in der Verhandlung durch den Richter ausdrücklich belehrt wird.

Wie erfolgt die Benennung eines Zeugen?

Die Benennung eines Zeugen erfolgt zunächst durch die Angabe des vollständigen Vor- und Nachnamens. Darüber hinaus ist die ladungsfähige Anschrift des Zeugen anzugeben. Als ladungsfähige Anschrift ist grundsätzlich die Privatanschrift des Zeugen anzugeben. Die Anschrift des Arbeitgebers genügt nur in Einzelfällen.