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Wie behandelt man eine Myelitis?
Eine erfolgreiche Myelitis-Behandlung hängt von der raschen Erstversorgung ab. In erster Linie werden Medikamente eingesetzt, je nach Ursache Medikamente gegen eine Infektion (Virustatika oder Antibiotika) oder hochdosierte Kortikoide bei autoimmuner Ursache.
Was ist Myelitis?
Als Myelitis (von griechisch myelos „Mark“), übersetzt Markentzündung, wird eine Entzündung des Rückenmarks oder des Knochenmarks (siehe Osteomyelitis) bezeichnet. herdförmig verteilt betroffen sein (disseminierte Myelitis).
Wie ist die Diagnose Transverse Myelitis?
Die Diagnose kann zum Beispiel durch eine Liquorpunktion im Rückenmark oder mithilfe der Kernspintomografie gesichert werden. Symptome der Erkrankung können Muskelspasmen, Schmerzen und die Störung von autonomen Körperfunktionen sein. Auch Querschnittslähmungen sind möglich, daher der Name transverse Myelitis.
Was sind Symptome und Behandlungen von Myelitis?
Symptome und Behandlungen ähneln sich bei der Gruppe der neurologischen Erkrankungen, die entweder isoliert als Autoimmunerkrankung oder mit bakteriellen oder viralen Infektionen im Zusammenhang erscheinen. Myelitis ist eine eher selten auftretende Krankheit, die vor allem im Alter von 10 bis 19 und von 30 bis 49 Jahren vorkommt.
Was ist eine zervikale Myelopathie?
Ein weiteres Krankheitsbild ist die zervikale Myelopathie. Hier ist eine Schädigung des Rückenmarks der Halswirbelsäule Ursache der Krankheit. Bei einer disseminierten Myelitis wiederum treten die betroffenen Stellen herdförmig am Rückenmark verteilt auf.
Was sind die wichtigsten Anzeichen für Myelopathie?
Wichtige Anzeichen für Myelopathie sind weniger die Schmerzen, sondern die neurologischen Störungen. Typisch ist auch das Einschlafen der Arme oder Hände während des Schlafens in der Nacht. Anfängliche Symptome können eine zunehmende Steifheit im Nacken mit Schmerzen beim Drehen des Kopfes nach links und rechts sein.