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Wie bekommt man Akromegalie?

Wie bekommt man Akromegalie?

Akromegalie entsteht durch einen (gutartigen) Tumor der Hypophyse (Hirnanhangsdrüse), der vermehrt und unkontrolliert Wachstumshormon ausschüttet. Eine vermehrte Sekretion von Wachstumshormon (somatotropes Hormon [STH], oft auch englisch growth hormone [GH]) führt zum Krankheitsbild der Akromegalie.

Was tun bei Akromegalie?

Heute kann Akromegalie gewöhnlich durch Operation, eine Strahlentherapie und/oder eine medikamentöse Therapie erfolgreich behandelt werden. Akromegalie entsteht, wenn der Körper zu viel Wachstumshormon produziert.

Wie verändert sich die Akromegalie im Erwachsenenalter?

Akromegalie im Erwachsenenalter Tritt die Akromegalie nach dem Verschluss der Wachstumsfuge der Knochen auf, also nach dem 20. Lebensjahr, vergrößern sich lediglich bestimmte Körperteile, die Akren. Dies sind die Körperendglieder beziehungsweise Körperspitzen wie Finger, Zehen, Kinn und Nase.

Was ist die Symptomatik der Akromegalie?

Die Symptomatik der Akromegalie wird entscheidend davon geprägt, ob die Erkrankung vor oder nach dem Verschluss der Epiphysenfugen eintritt: Vor Abschluss des Längenwachstums kommt es zum sog. Gigantismus bzw. hypophysären Riesenwuchs.

Wie hoch ist die Häufigkeit von Gigantismus?

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Mit Gigantismus überschreiten die Wachstumsrate und die Indizes des Kindes bei weitem die anatomische und physiologische Norm und erreichen am Ende der Pubertät mehr als 1,9 m bei Frauen und 2 m bei Männern, während sie einen relativ proportionalen Körperbau beibehalten. Die Häufigkeit von Gigantismus liegt bei 1 bis 3 Fällen pro 1000 Einwohner.

Wie wird die Diagnose des Gigantismus bestimmt?

Die Diagnose des Gigantismus wird auf der Grundlage der äusserlichen Untersuchung des Patienten, der Ergebnisse der Laboruntersuchungen, der radiographischen, neurologischen und ophthalmologitscheskich der Forschungen bestimmt. Gigantismuslabor bestimmt den hohen Gehalt an HGS im Blut.