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Wie berechnet man das verteilungsvolumen?

Wie berechnet man das verteilungsvolumen?

Ein Beispiel: Wenn ein Medikament einen Plasmaspiegel von 10 mg/l aufweist und sich 2000 mg des Arzneimittels im Körpers befinden, so beträgt das Verteilungsvolumen 200 l. Manchmal wird das Verteilungsvolumen auch als «Liter pro kg Körpergewicht» ausgedrückt, beispielsweise 200 l/70 kg = 2,86 l/kg.

Was sind lipophile Arzneistoffe?

Lipophile Wirkstoffe lösen sich nicht in der wässrigen Umgebung unseres Körpers, eingeschlossen in ein Polymergerüst schon. Viele etablierte Wirkstoffe wie Aspirin liegen als Salze vor und lösen sich in der wässrigen Umgebung des Körpers.

Was ist eine steady state Konzentration?

So wird für eine konstante therapeutisch aktive Konzentration des Wirkstoffs im Organismus gesorgt. Der schliesslich erreichte Gleichgewichtszustand wird als Steady-State bezeichnet. Die entsprechende Plasmakonzentration wird als Steady-State-Konzentration (Css) bezeichnet.

Was ist die Sättigungsdosis?

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Unter dem Begriff Sättigungsdosis versteht man die Dosis die bei täglicher Einnahme innerhalb einer bestimmten Zeit zur vollen Wirkung führt.

Was ist eine Plasmakonzentration?

Als Plasmakonzentration oder Plasmaspiegel bezeichnet man die Konzentration eines körpereigenen oder körperfremden Stoffes im Blutplasma.

Was versteht man unter Steady State?

Mit dem Begriff „steady state“ wird ein Gleichgewichtszustand des Energiestoffwechsels bezeichnet. Liegt der Energiestoffwechsel nicht im steady state, steigt der Laktatwert auch bei gleichbleibender Belastung.

Wie funktioniert die Clearance eines Arzneimittels?

In den ersten sechs Stunden nach der Digoxin-Verabreichung (parenteral oder oral) besteht dagegen keine sinnvolle Relation zwischen Plasmaspiegel und kardialer Wirkung. Die Clearance eines Arzneimittels gibt Auskunft darüber, wie effizient das Arzneimittel irreversibel aus dem Körper ausgeschieden wird.

Wie hoch ist die hepatische Clearance eines Arzneimittels?

Ein Beispiel: Wenn die Leberdurchblutung 1500 ml/min beträgt und die hepatische Clearance eines Arzneimittels 500 ml/min, so bedeutet dies, dass bei einer Leberpassage jeweils ein Drittel der «zufliessenden» Arzneimittelmenge aus dem Blut entfernt wird.

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Welche Faktoren beeinflussen ein Pharmakon?

Die Wirkung eines Pharmakons ist von multiplen Faktoren abhängig. Die Pharmakokinetik beschäftigt sich dabei mit den Zusammenhängen, wie ein Pharmakon an seinen gewünschten Zielort gelangt, während die Pharmakodynamik die Wirkung am Zielort beschreibt. Medikamente beeinflussen im Rahmen ihrer