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Wie berechnete Aristoteles die Erde?

Wie berechnete Aristoteles die Erde?

Er beobachtete Mondfinsternisse und sah, dass die Erde einen kreisförmigen Schatten auf unseren Nachbarplaneten warf. Der konnte, so schloss Aristoteles, nur von einer Kugel stammen. Auf diese Erkenntnis aufbauend berechnete der Universalgelehrte Eratosthenes um 240 vor Christus mit erstaunlicher Genauigkeit den Umfang der Erde.

Wie berechnete er den Umfang der Erde?

Auf diese Erkenntnis aufbauend berechnete der Universalgelehrte Eratosthenes um 240 vor Christus mit erstaunlicher Genauigkeit den Umfang der Erde. Eratosthenes beobachtete, dass die Sonne in Assuan in Südägypten mittags im Zenit steht und gleichzeitig in Alexandria in Nordägypten unter einem Winkel einfällt.

Was ist die Kugelgestalt der Erde?

Die Kugelgestalt der Erde ist für uns selbstverständlich. Die Erde ist keine Scheibe, sondern eine Kugel. Was uns heute selbstverständlich erscheint, geht vor allem auf die Erkenntnis des griechischen Philosophen Aristoteles (384-322 vor Christus) zurück.

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Was drehte sich um die Erde?

Alles drehte sich um die Erde. Dieses Weltbild nennt man „geozentrisches Weltbild“. „Geo“ heißt „Erde“, „zentrisch“ bedeutetet, dass sich etwas im Mittelpunkt befindet. Aristoteles (384 bis 322 vor Christus) ist auch davon ausgegangen, dass die Erde eine Kugel ist und im Mittelpunkt von allem steht.

Was war mit der Wahrnehmung von Aristoteles?

Es gab dabei allerdings ein großes Problem: Ihre Wahrnehmung hatte Grenzen, sie konnten sich nur auf das stützen, was mit bloßem Auge sichtbar war. Das führte selbst geniale Denker wie Aristoteles manchmal auf Irrwege. Zum Beispiel dachten viele, dass sich die Planeten und die Sterne um die Erde drehen.

Wie viele Zeilen hat Aristoteles hinterlassen?

Sofern die Angabe des Diogenes Laertios stimmt, hat Aristoteles ein Lebenswerk von über 445.270 Zeilen hinterlassen (wobei in dieser Zahl zwei der umfangreichsten Schriften – die Metaphysik und die Nikomachische Ethik – vermutlich noch nicht berücksichtigt sind). Nur etwa ein Viertel davon ist überliefert.

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