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Wie definiert sich eine Depression?

Wie definiert sich eine Depression?

Eine Depression ist eine weit verbreitete psychische Störung, die durch Traurigkeit, Interesselosigkeit und Verlust an Genussfähigkeit, Schuldgefühle und geringes Selbstwertgefühl, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Konzentrationsschwächen gekennzeichnet sein kann.

Was versteht man unter unipolare Depression?

Die unipolare Depression – kurz Depression – ist eine psychische Störung, bei der die Betroffenen über einen längeren Zeitraum eine deutlich gedrückte Stimmung, Desinteresse und Antriebsschwäche zeigen. Im Unterschied zur bipolaren affektiven Störung fehlen bei einer unipolaren Depression die manischen Phasen.

Welche genetischen Veränderungen spielen bei der Depression eine Rolle?

Gut belegt ist, dass bei der Entstehung einer Depression eine genetische Veranlagung eine Rolle spielt. Es gibt jedoch kein einzelnes Gen, das hauptverantwortlich für die Erkrankung ist. Es ist anzunehmen, dass es zahlreiche genetische Veränderungen gibt, die erst bei einer ungünstigen Konstellation das Erkrankungsrisiko erhöhen.

Welche Symptome gibt es bei einer Depression?

Zeigt ein Patient mit leichter oder mittelgradiger Depression mindestens 4 der folgenden Symptome, so spricht man von einem zusätzlichen somatischen Syndrom bei einer Depression Freudlosigkeit (Anhedonie) Mangelnde Reagibilität Früherwachen Morgentief Psychomotorische Hemmung oder Agitiertheit Appetitverlust

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Was sind körperliche Erkrankungen und Depressionen?

Körperliche Erkrankungen und Depressionen. Besonders Erkrankungen des Gehirns und Hormonstörungen wie eine Schilddrüsenunter- oder -überfunktion beeinflussen die Gefühlswelt. Beim Cushing-Syndrom werden beispielsweise zu große Mengen an Cortisol in der Nebennierenrinde ausgeschüttet. Folge ist oft eine depressive Phase.

Was ist eine verhaltenspsychologische Grundlage für die Depression?

Eine verhaltenspsychologische Grundlage für die Entstehung der Depression ist das Modell der erlernten Hilflosigkeit nach Seligman. Es bezeichnet das Phänomen, dass Lebewesen die gefühlte Hilflosigkeit einer subjektiv oder objektiv ausweglosen Situation (z.B.