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Wie entsteht eine Nachblutung?

Wie entsteht eine Nachblutung?

Eine Nachblutung kann verschiedene Ursachen haben, die der Operateur nicht beeinflussen kann, wie z.B. hoher Blutdruck oder Gerinnungsstörungen, beispielsweise infolge der Einnahme von Aspirin. Eine Nachblutung kann aber auch vom Operateur selbst verursacht werden, beispielsweise durch eine instabile chirurgische Naht.

Wie lange kann es nach Mandel OP zu Nachblutungen kommen?

In den ersten 24 Stunden nach der Operation ist das Blutungsrisiko größer als später. In ganz seltenen Fällen können Nachblutungen bis zu 20 Tage nach der Mandeloperation auf- treten.

Kann eine arterielle Blutung vorliegen?

Arterien können aber auch verletzt sein, ohne dass eine äußere Verletzung vorliegt, beispielsweise durch einen Knochenbruch. Dann zeigt sich eine arterielle Blutung an einen sehr großflächigen Hämatom, also einen blauen Fleck. Liegt eine arterielle Blutung vor, sollten Sie schnell handeln:

Wie verbreitet ist der Irrglaube bei einer arteriellen Blutung?

Weit verbreitet ist der Irrglaube, bei einer arteriellen Blutung müsse man die betroffene Extremität abbinden. Dadurch würde aber der hinter der Wunde liegende Teil der Extremität nicht mehr durchblutet – was schlimme Folgen haben könnte. Das Abbinden einer Extremität macht nur Sinn, wenn ein Arm oder ein Bein abgetrennt ist.

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Wie geht es mit der Blutung am Arm?

Am Arm Gerade bei Verletzungen der Armarterie empfiehlt sich das Abdrücken, um die Blutung zu stoppen. Hierbei wird die zur Wunde führende Arterie durch Druck mit den Fingern unterbrochen. Seht ein zweiter Helfer zur Verfügung, kann dieser einen Druckverband direkt über die Wunde anlegen.

Was ist eine Blutung gemeint?

Bei einer Blutung verlässt das Blut den geschlossenen Blutkreislauf und es entsteht ein Defizit an zirkulierendem Blut, d.h. ein Blutverlust. Umgangssprachlich ist mit „Blutung“ häufig auch die physiologische Monatsblutung ( Menorrhoe) der Frau gemeint.