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Wie erfolgt die Nachsorge nach einer Stammzelltransplantation?

Wie erfolgt die Nachsorge nach einer Stammzelltransplantation?

Die Nachsorge nach einer Stammzelltransplantation erfolgt zum Teil in unserer Tagesklinik und Spezialambulanz sowie durch niedergelassene Onkologen oder Internisten, mit denen wir in einem arbeitsteiligen und gut abgestimmten Prozess zusammenarbeiten.

Was ist eine allogene Stammzellentransplantation?

Eine allogene hämatopoetische Transplantation benötigen Patienten in der Regel bei den akuten Leukämien, das heißt sie brauchen einen Stammzellenspender. Bei allogenen Stammzelltransplantationen kommen als Stammzellen-Spender zunächst meist Geschwister in Frage.

Wie ist die Transplantation sicherer geworden?

Dies liegt vor allem daran, dass die Transplantation in den letzten Jahrzehnten immer sicherer geworden ist. Die so genannte Transplantationsassoziierte Mortalität (Sterblichkeit) ist kontinuierlich gesunken. Mögliche durch die Transplantation bedingte Todesursachen sind vor allem die GvHD, Infektionen und Organschäden.

Ist eine zweite Blutstammzelltransplantation sinnvoll?

In manchen Fällen ist eine zweite Blutstammzelltransplantation sinnvoll. Das Risiko, an Infektionen zu erkranken, kann über längere Zeit erhöht bleiben. Wegen der intensiven Behandlung mit Strahlen- und/oder Chemotherapie ist das Risiko erhöht, eine zweite Krebserkrankung zu entwickeln.

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Warum brauchen Patienten einen Stammzellenspender?

Die Stammzellen gewinnen sie dann aus dem eigenen Blut oder – in selteneren Fällen auch aus dem Knochenmark – des Patienten. Eine allogene hämatopoetische Transplantation benötigen Patienten in der Regel bei den akuten Leukämien, das heißt sie brauchen einen Stammzellenspender.

Hat der Empfänger vor der Transplantation die Blutgruppe des Spenders verändert?

Da beim Empfänger vor der Transplantation das gesamte erkrankte blutbildende System zerstört und durch die Stammzellen des Spenders neu aufgesetzt wird, hat der Empfänger nach einer erfolgreich verlaufenen Transplantation immer die Blutgruppe des Spenders – auch wenn er vorher eine andere hatte.