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Wie erkennt der Arzt Karpaltunnelsyndrom?

Wie erkennt der Arzt Karpaltunnelsyndrom?

Hoffmann-Tinel-Zeichen: Der Arzt beklopft den Nervus medianus am Handgelenk mit den Fingerspitzen. Liegt ein Karpaltunnelsyndrom vor, verspürt der Patient einen elektrisierenden Schmerz. Phalen-Zeichen: Der Arzt beugt das Handgelenk des Patienten für 1 Minute nach vorne bzw. überstreckt es nach hinten.

Wie wird Karpaltunnelsyndrom untersucht?

Zur letztlichen Sicherung der Diagnose des Karpaltunnelsyndroms ist immer eine Untersuchung der elektrischen Leitfähigkeit des Nerven (NLG) erforderlich. Die Untersuchung wird im allgemeinen von Neurologen und Neurochirurgen durchgeführt und kann ohne Nadelelektroden weitgehend schmerzlos vorgenommen werden.

Wie bedient sich der Arzt dem Karpaltunnelsyndrom?

Darüber Hinaus bedient sich der Arzt aber auch verschiedenenen klinischen Tests wie den Flaschen-Test, Hoffmann-Tinel-Test oder Phalen-Test. Geht man davon aus, dass der Auslöser des Karpaltunnelsyndroms in einer Weichteilveränderung liegt, so wird in jedem Falle auch ein MRT angefertigt beziehungsweise ein Ultraschall erzeugt.

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Wie ist die Prognose für einen Karpaltunnel?

Auch die Beweglichkeit und Muskulatur der Finger nimmt mit der Zeit ab. Die Prognose für einen behandelten Karpaltunnel ist sehr gut. Nach einer Operation sind die Schmerzen meist sehr gering und auch die Parästhesien lassen oft nach.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für ein Karpaltunnelsyndrom?

Die Wahrscheinlichkeit, dass Betroffene ein Karpaltunnelsyndrom beidseitig bekommen, liegt bei 20 bis 50 Prozent. Experten können zwar sagen, dass ein Karpaltunnelsyndrom entsteht, weil der Mittelnerv im Handgelenk zu wenig Platz hat.

Was ist die Art und Weise der karpaltunnelsyndrombehandlung?

Die Art und Weise der Behandlung hängt vom Zustand des Karpaltunnelsyndroms ab. Sind die Beschwerden noch nicht allzu weit fortgeschritten, dann wird in der Regel eine konservative Therapie in Angriff genommen. Diese wiederum hängt auch von der Ursache ab, die dem Karpaltunnelsyndrom zugrunde liegt.