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Wie erkennt ein Arzt Schwindel?

Wie erkennt ein Arzt Schwindel?

Nystagmus-Untersuchungen bei Schwindel. Der Drehschwindel, Schwankschwindel oder auch Benommenheitsschwindel lassen sich am sogenannten „Nystagmus“ erkennen. Dieses ruckartige, unwillkürliche Augenzittern ist auch unter dem Begriff „Vestibulo-Oculärer-Reflex (VOR)“ bekannt.

Wie merkt man Gleichgewichtsstörungen?

Man spricht von einer Gleichgewichtsstörung, wenn jemand die Kontrolle über Körperhaltung und Bewegung verliert. Sie ist Ausdruck einer Orientierungsstörung des Menschen im Raum. Die Störung kann sich durch verschiedene Symptome äußern: Schwindel, Übelkeit, Sehstörungen, Unwohlsein, Gangunsicherheit.

Wie kann der Arzt bei der Schwindel-Diagnose helfen?

Ein Elektrokardiogramm (EKG) kann den Arzt bei der Schwindel-Diagnose behilflich sein. Foto: Fotolia. Für die Schwindel-Diagnose führt der Hausarzt zudem körperliche Untersuchungen durch. Nach dem Gespräch wird er einen ersten Verdacht haben, in welchem Bereich die Ursache des Schwindels liegen könnte.

Welche Symptome sind Ursache des Schwindels?

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Auch Symptome wie Hörstörungen oder das Sehen von Doppelbildern, die der Betroffene zunächst vielleicht gar nicht im Zusammenhang mit dem Schwindel sieht, können Hinweise auf dessen Ursprung liefern. Folgende Fragen wird der Arzt stellen, um der Ursache des Schwindels auf die Spur zu kommen:

Warum kommt es zu einem Drehschwindel?

Auf diese Weise kommt es schließlich zu dem typischen Drehschwindel. Die Ablösung der Kalzitsteinchen und Verlagerung in der Bogengänge tritt nach Kopfverletzungen, aber auch im Zuge des Alterungsprozesses auf – der Grund, weshalb diese Schwindelform bei älteren Menschen wesentlich häufiger ist als bei jungen.

Was ist die richtige Einordnung der Schwindelform und ihrer Ursache?

Die richtige Einordnung der Schwindelform und ihrer Ursache ist für die weiteren, zum Teil ganz unterschiedlichen, Therapieschritte maßgeblich. Wichtig ist zu bedenken, dass Schwindel nicht von der Hals-Wirbel-Säule kommt und deshalb Manipulationen am Band- und Knochenapparat des Halses und der Schulter nicht erfolgen sollten.