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Wie erkennt man die Parkinson-Erkrankung?

Wie erkennt man die Parkinson-Erkrankung?

Die Parkinson-Krankheit ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems. Typische Symptome sind Bewegungsstörungen wie Bewegungsverlangsamung, steife Muskeln, Zittern sowie eine instabile Körperhaltung. Die Erkrankung beginnt meistens jenseits des 50.

Wo im Gehirn entsteht Parkinson?

Bei der Parkinson-Krankheit verkümmern die Nervenzellen in einem Teil der Basalganglien (der sogenannten Substantia nigra). Die Basalganglien sind eine Ansammlung von Nervenzellen, die sich tief im Gehirn befinden.

Was ist eine Parkinson-Erkrankung?

So heißt der Botenstoff, mit dem das Gehirn Befehle an die Muskulatur sendet. Ein Mangel führt zu den sichtbaren Symptomen. Heute gilt Parkinson nach Alzheimer als die zweithäufigste Erkrankung des Zentralen Nervensystems: Etwa ein Prozent der über 60-Jährigen und drei Prozent der über 80-Jährigen erkranken daran.

Ist die Parkinson-Krankheit schwer zu diagnostizieren?

Viele andere Krankheiten und Arzneimittel rufen ähnliche Symptome hervor wie die Parkinson-Krankheit. Die Parkinson-Krankheit ist bei älteren Menschen schwer zu diagnostizieren, da durch das Altern die gleichen Symptome hervorgerufen werden können. Die Parkinson-Krankheit beginnt kaum merklich und schreitet langsam fort.

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Wie verändert sich das Schriftbild bei Parkinson-Patienten?

Bei Parkinson-Patienten ist im Verlauf der Erkrankung die Feinmotorik eingeschränkt. Zugreifen, Flaschen zu öffnen, Haare zu kämmen oder den Hosenknopf zu schließen, fällt Betroffenen zunehmend schwerer. Durch die abnehmende Steuerungsfähigkeit der Hand- und Fingermuskulatur verändert sich zudem das Schriftbild der Betroffenen.

Wie sollte man bei Verdacht auf Parkinson überweisen?

Bei Verdacht auf Parkinson sollte der Hausarzt zu einem Neurologen überweisen. Die Symptome sind meist so deutlich, dass ein Facharzt die Krankheit meist ohne technische Hilfsmittel feststellen kann. Er wird sich daher zunächst ausführlich alle Beschwerden schildern lassen und meist auch die Angehörigen befragen.