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Wie erkennt man hochsensibles Kind?

Wie erkennt man hochsensibles Kind?

Hochsensible Kinder (HSK) nehmen ihre Umgebung deutlicher wahr im Vergleich zu anderen Kindern. Dieses Kind ist meistens mitfühlend, klug, intuitiv, kreativ, umsichtig und gewissenhaft. Nicht selten ist es auch überfordert mit einem Übermaß an äußeren Reizen.

Was tut hochsensiblen Kindern gut?

Dein hochsensibles Kind braucht besonders viel Zuwendung, um mit den Wirren des Lebens besser klarzukommen. Gib ihm Nähe und Geborgenheit und sei für es da, wann immer es das braucht. Tröste, statt nur zu beruhigen. Dazu gehört später auch, ihm aktiv zuzuhören, wenn es schon erzählen kann, was es bedrückt.

Wie kann ich meinem hochsensiblen Kind helfen?

Maßnahmen, um sensible Kinder zu stärken

  1. Geben Sie Ihrem Kind die Zeit, sich bewusst aus dem Alltag auszuklinken und abzuschalten.
  2. Hören Sie immer zu, wenn Ihre Tochter oder Ihr Sohn über seine Gefühle reden möchte.
  3. Lassen Sie Ihr Kind kreativ werden, um sich auszudrücken.
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Kann man die Stärken eines Kindes erkennen und fördern?

„Die Stärken eines Kindes erkennen und fördern“ – das sagt sich so leicht, aber oft liegt der Fokus doch relativ stark auf dem, was einem Kind (noch) nicht so gut gelingt – besonders, wenn ein Kind mit den Buchstaben kämpft.

Welche Eigenschaften haben Mädchen mit Hochsensibilität?

Eigenschaften wie empfindlich, ruhig, friedliebend oder zurückhaltend, die mit Hochsensibilität einhergehen, gelten bei Mädchen häufig als „normal“. Wenn Jungen über solche Eigenschaften verfügen, haben sie oft mehr Schwierigkeiten, ihre „Rolle“ in der Gesellschaft zu erfüllen.

Wie kann sich die Hochsensibilität bei Kindern zeigen?

Auch im Schulalter kann sich die Hochsensibilität bei Kindern zeigen. Vor allem dann, wenn sie mit Autoritätspersonen und Kritik konfrontiert werden. In der Schule sind sie oft Einzelgänger oder verstehen sich besser mit Älteren. Häufig werdenhochsensible Kinder als „verhaltensauffällig“ bezeichnet oder mit Diagnosen wie AD (H)S abgestempelt.

Was war die besondere Veranlagung für hochsensible Kinder?

Diese besondere Veranlagung diente in frühen Jahren der Menschheit dazu, mögliche Gefahren schneller wahrzunehmen, und Andere zu warnen. Heute wird Hochsensibilität leider oft missverstanden – hochsensible Kinder werden als „zu schüchtern“, „weinerlich“, „jähzornig”, „überempfindlich” oder „schwierig” abgestempelt.

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