Menü Schließen

Wie erweitert sich der Wortschatz beim Vorlesen von Geschichten?

Wie erweitert sich der Wortschatz beim Vorlesen von Geschichten?

Durch das Erzählen und Vorlesen von Geschichten können Eltern ihre Kinder langsam an das Medium „Text“ heranführen. Damit werden gute Voraussetzungen für später geschaffen. Wie Eingangs schon erwähnt, erweitert sich der Wortschatz mit Beginn des Vorlesens ungemein.

Wie bekommt man Würze vom Erzählen?

Je öfter eine Geschichte erzählt wird, bekommt sie Würze vom Erzählen. Wenn eine Geschichte in meinem Repertoire landet, dann erzähl-spiele ich sie oftmals über Jahre hinweg. Sie wächst und verändert sich mit mir – und ich wachse an der Geschichte. Es geht nicht darum, die richtige Geschichte zum Erzählen zu finden.

Wie kam das Erzählen in die Welt?

Mit der Entwicklung der Sprache kam auch das Erzählen in die Welt. Anthropologen gehen davon aus, dass schon unsere ältesten sprachbegabten Vorfahren in der Urzeit sich Geschichten erzählten.

Ist der Anfang deiner Geschichte verboten?

Der Anfang deiner Geschichte sollte die Aufmerksamkeit deines Lesers erregen. Er benötigt erst einmal einen Grund überhaupt weiterzulesen. Um dies zu erreichen, ist alles erlaubt. Das Einzige, was verboten ist, ist zu langweilen. Am einfachsten gelingt dies, indem du direkt in einer brenzligen Situation einsetzt.

LESEN SIE AUCH:   Wie heissen die Unterarmmuskeln?

Wie wird das Vorlesen von Geschichten gefördert?

Diese Entwicklung wird durch das Vorlesen noch bestärkt. Kinder, denen vorgelesen wird, haben einen größeren Wortschatz. Dadurch können sie schon mit anspruchsvolleren Satzmustern umgehen. Durch das Erzählen und Vorlesen von Geschichten können Eltern ihre Kinder langsam an das Medium „Text“ heranführen.

Wie wird die Zahl der Publikationsorgane erhöht?

Häufig werden nun Forschungsergebnisse auch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht („Open Access“). Gleichzeitig hat sich die Zahl der Publikationsorgane deutlich erhöht. Kehrseite dieser Entwicklung: Es gibt auch immer mehr sogenannte Raubverleger („Predatory Publisher“), die wissenschaftliche Pseudo-Zeitschriften herausgeben.