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Wie funktioniert Grassilage?

Wie funktioniert Grassilage?

ist durch Gärung konserviertes hochwertiges Grünfutter. Dabei wird das wasserhaltige Material (Gras, Mais, kleeartige Futterpflanzen, Ackerbohnen, Hafer, Rübenblätter usw.) meist gehäckselt in ein Silo gefüllt und luftdicht abgedeckt.

Wie wird Grassilage gemacht?

10 Tipps zu Gelingen!

  1. Das Erntefenster nicht verpassen.
  2. Besser höher mähen.
  3. Wender und Schwader richtig einstellen.
  4. 24-Stunden-Silage.
  5. Trockenes Gras ganz kurz schneiden.
  6. Das richtige Siliermittel zugeben.
  7. Abladen und verdichten.
  8. Nicht an Folie sparen.

Wann wird Silage gemacht?

Das Ziel dabei ist eine Silage mit maximal 240 g Rohfaser pro kg Trockenmasse. Langjährige Erfahrungen zeigen, dass die Schnittreife zwischen dem 30. (bei frühen Ackergräsern) und 50. Tag (Gräser der späten Reifegruppe) nach dem Erreichen der korrigierten Grünlandtemperatursumme von 200 Grad eintritt.

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Wie lange muss Silage trocknen?

Silohaufen schnellstmöglich luftdicht abdecken Da dieser nur unter Luftabschluss optimal abläuft, ist der Silohaufen schnellstmöglich und luftdicht abzudecken. Der Gärprozess ist frühestens vier bis sechs Wochen nach dem Einsilieren vollständig beendet, erst dann darf die Silage geöffnet und verfüttert werden.

Wie beurteilt man die Qualität von Silage?

Der pH-Wert hängt stark vom Trockensubstanzgehalt der Silage beziehungsweise von der gebildeten Milchsäure ab. Je tiefer der TS-Gehalt ist, desto niedriger muss der pH-Wert der Silage sein, damit die Silage eine gute Qualität aufweist (Abbildung 1).

Was kostet eine Tonne Silage?

Kalkuliert man das komplette Verfahren, inkl. Lagerkosten, so kostet die Tonne Ballensilage 34,5 Euro, bei Fahrsilo-Silage muss mit mindestens 44 Euro (Ladewagen, Siloplatte) gerechnet werden.

Was ist beim silieren zu beachten?

Vor allem in Silagen aus Gras, Leguminosen und Gemischen gilt es, den pH-Wert möglichst schnell und tief abzusenken. Damit lassen sich Clostridien wirksam unterdrücken. Auch Ganzpflanzensilagen sind zu behandeln.

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Wann Siliert man?

Silos sollten frühestens vier bis sechs Wochen nach dem Einsilieren geöffnet werden, wenn die Gärung abgeschlossen ist. Die Entnahmeschicht im Hochsilo mit Silofräse sollte im Sommer mindestens 10 bis 20cm betragen, sonst drohen Nachgärungen.

Wann wird Siliert?

Wann erster Schnitt Silo?

Je nach Wetterverlauf im Frühjahr, steht der 1. Schnitt zwischen Ende April und Mitte Mai an.

Wie lange braucht eine Silage?

Bis eine Grassilage den kritischen pH-Wert erreicht hat, d. h. anaerob stabil bleibt, ist eine Gärzeit von 4 bis 8 Wochen erforderlich, wobei trockene Silagen eine längere Gär- zeit benötigen.

Wie kann man die Qualität einer Silage beurteilen?

Eine sinnliche Beurteilung der Qualität einer Silage kann durch das Riechen und Sehen erfolgen. Riecht die Silage nach Butter- oder Essigsäure oder verbrannt, ist die Gärung misslungen. Schimmel oder starke Verunreinigungen lassen sich optisch erkennen und beurteilen.

Was sind die wichtigsten Schritte zur Top-Silage?

Die wichtigsten Schritte zur Top-Silage im Überblick. © Mühlhausen/landpixel Für ein gutes Anwelken ist es empfehlenswert, alle Grasbestände möglichst früh am Morgen zu mähen. Eine qualitativ hochwertige Grassilage ist der Grundstein für eine hohe Futteraufnahme der Kühe.

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Wie lange dauert die Befüllzeit einer Silage?

Lange Pflanzenteile (> 5 cm) und eine lange Befüllzeit (> 2 Tage) erhöhen die Luftzufuhr und begünstigen so die Atmung des Materials. Dadurch wird der Kohlenhydratanteil weiter reduziert. Silierhilfsmittel können die Qualität einer Silage verbessern, sie können aber keine Fehler ausgleichen.

Was ist der Unterschied zwischen Grassilage und Maissilage?

Bei Grassilage ist er abhängig von der Anwelkzeit (Trocknungsdauer) des Mähgutes auf dem Grünland, bei Maissilage vom Erntetermin. In der Milchviehfütterung ist Maissilage neben Grassilage das am häufigsten verwendete Futtermittel. Vorteil gegenüber Heu ist die höhere Witterungsunabhängigkeit.

https://www.youtube.com/watch?v=LLh8HpIh7cY