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Wie gehe ich mit rachegefuhlen um?

Wie gehe ich mit rachegefühlen um?

Mit diesen 5 Tipps entkommst du deinen Rachegelüsten und lernst, verzeihen zu können

  1. Tipp Nummer 1: Sei dir im Klaren: Verzeihen zu können ist keine Schwäche, sondern eine Stärke!
  2. Tipp Nummer 2: Betrachte die Fakten und finde heraus, was es wirklich zu verzeihen gibt.

Ist es gut sich zu rächen?

Warum fühlt sich Rache zunächst so gut an? Der Frage ist der Marburger Psychologie-Professor Mario Gollwitzer in einer Reihe von Studien nachgegangen. Dabei zeigte sich, dass das Rächen den meisten Probanden tatsächlich eine Art innere Genugtuung brachte.

Sollte man Rache nehmen?

Rache soll Genugtuung und Befriedigung bringen. Wir wollen uns gut fühlen, nachdem wir es dem anderen gezeigt haben. Im ersten Moment tritt ein solcher Effekt ein, Studien zeigen jedoch: Bereits nach kurzer Zeit führt Rache dazu, dass Sie unzufriedener als zuvor sind.

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Welche Gründe gibt es für eine Rache?

Gründe für Rache gibt es viele: Ein Kollege macht sich vor den anderen Mitarbeitern lustig über einen, der Chef übergeht einen bei der Beförderung oder man wird von einer guten Freundin belogen. „Rache ist süß“, heißt es dann oft.

Was sind die Motive für Rache?

Das bestätigt eine Studie von Wissenschaftlern der Universität von Calgary in Kanada: Bei einer Befragung von Susan Boon und ihren Kollegen gaben fast 47 Prozent „Gerechtigkeit“ als eines der Motive für Rache an. Wer Rache übt, erreicht oft noch etwas anderes.

Was ist eine Ungerechtigkeit in der Rache?

Rache ist nur dann befriedigend, wenn diese Botschaft bei dem anderen ankommt.“ Außerdem könne man so eine empfundene Ungerechtigkeit wieder ausgleichen. „Rache bezieht sich fast immer auf das Gefühl von Ungerechtigkeit“, so Gollwitzer. „Wer das Gefühl hat, von einer anderen Person unfair behandelt worden zu sein, möchte das rächen.“

Was ist eine Rache-Hygiene?

Rache ist wie ein Ventil, das den Überdruck des angestauten Ärgers vorsichtig und sanft ablässt. Vorausgesetzt, man wartet nicht so lange, bis sich unendliche Wut aufgestaut hat, sondern rächt sich mit kleinen, subtilen Gemeinheiten, wenn man das Bedürfnis danach hat. Heute halten Fachleute die Revanche für eine kreative Form von „Psycho-Hygiene“.

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