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Wie geht es mit dem Trauma abzulenken?

Wie geht es mit dem Trauma abzulenken?

Auch wenn es gelingt, sich vom Trauma abzulenken, tritt oft keine Erholung ein, sondern Erschöpfung. Über das Trauma reden! Reden Sie mit wenigen vertrauten Personen über die Vorfälle. Aber nicht „zwischen Tür und Angel“. Nehmen Sie sich Zeit und stellen Sie sicher, dass Ihr Gesprächspartner ebenfalls nicht unter Zeitdruck steht.

Was ist mit dem Trauma verbunden?

Da mit dem Trauma ein extremer Verlust an Selbstbestimmung und Kontrolle über den eigenen Lebensraum verbunden ist, sollten Sie alles tun, was Ihnen das Gefühl von Kontrolle und Selbstbestimmung zurückgibt. Besonders hilfreich ist es, wenn Ihre Umgebung Sie darin unterstützt.

Was sind die Folgen einer Traumaerfahrung?

Die Folgen einer Traumaerfahrung sind vielfältig und von Person zu Person verschieden. Unbehandelt kann ein traumatisches Erlebnis zu einer posttraumatischen Belastungsstörung heran wachsen. In seltenen Fällen verändert sie das ganze Leben des Betroffenen.

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Was sollte man tun für einen Traumapatienten?

Gut zu wissen: Traumapatienten können lernen, Flashbacks und Angstzustände für wenige Minuten auszuhalten. Während dieser Zeit sollte das Augenmerk auf einem fixen Punkt im Raum gerichtet sein. Körper und Seele realisieren, dass keine Gefahr droht. Die Angst ist überwunden und der Betroffene verspürt Erleichterung.

Was kann ein Trauma entschuldigen?

Auch ein Trauma kann Gewalt nicht entschuldigen. Geben Sie sich keine Schuld und lassen Sie ruhig auch mal negative Gefühle wie Ärger oder Wut über den Betroffenen zu. Das Zusammenleben stellt vor allem für Sie eine enorme Herausforderung dar. Daher empfiehlt es sich sowohl für den Betroffenen als auch für Sie, professionelle Hilfe anzunehmen.

Ist es wichtig zu unterscheiden ob ein Trauma oder eine Traumatisierung ausgelöst hat?

Wie man so schön sagt: „Ein Knochen heilt, bis die Seele heilt braucht es etwas länger“ Immer wieder ist es wichtig zu unterscheiden, ob ein Trauma auch eine Traumatisierung ausgelöst hat. Denn das Trauma selbst ist nicht zu behandeln, sondern nur die daraus resultierende Traumatisierung.

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Welche Faktoren führen zu einem traumatischen Erlebnis?

Insbesondere der soziale Rückhalt durch Familie und Freunde stellt einen wichtigen Faktor während des Heilungsprozesses dar. Ein traumatisches Erlebnis geht für das Opfer mit einer Verletzung der persönlichen Grenze und damit einem Vertrauensverlust in die Mitmenschen, die Technik oder die Umwelt einher, je nachdem was das Trauma ausgelöst hat.

Was ist ein psychischer Trauma?

Wir sprechen bei einem psychischen Trauma davon, dass eine Situation erlebt wurde, in der Leib und Leben gefährdet war, in der man überwältigt und erschreckt wurde und das Gefühl hatte, nichts tun zu können. Dabei ist es irrelevant, ob man als Opfer, BeobachterIn oder TäterIn in der Situation war oder später davon berichtet bekommt.

Wie schütteln sie das Trauma ab?

Sie schütteln das Trauma ab. Das versucht Mensch gern gedanklich, David Berceli kam auf die Idee das körperlich zu adaptieren und ein neurogenes Zittern auszulösen. Ursprünglich für Soldaten mit PTBS entwickelt, lehrt diese zertifizierte Methode durch gezielte Muskelübungen, den Psoasmuskel anzutriggern.

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