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Wie gesund ist das islamische Fasten?

Wie gesund ist das islamische Fasten?

Das Fastengebot gilt bei der Mehrheit der islamischen Rechtsgelehrten als unumstößliche Pflicht für den volljährigen, geistig gesunden Muslim, der das Fasten körperlich bedenkenlos ertragen kann.

Wann gewöhnt sich der Körper an Ramadan?

Nach Sonnuntergang brechen sie das Fasten. Dazwischen liegen etwa 16 Stunden. Ein gesunder Körper gewöhnt sich normalerweise problemlos an die Umstellung und schaltet auf Hungermodus. So kommt er mit weniger Energie aus und funktioniert trotzdem.

Was sollte man am besten zu sahur essen?

Sahur

  • Gesunde Fette: Nussmus, Avocado.
  • Eiweiß: Bohnen, Eier.
  • Haferbrei mit Datteln oder anderen Trockenfrüchten, Honig, Ahornsirup.
  • Obst und Gemüse: bevorzugt Sorten mit hohem Wasseranteil wie Gurke oder Orange.
  • Sättigende Lebensmittel: Süßkartoffeln, Fisch mit hohem Fettgehalt, Sprossen.
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Wie lange Fasten die Muslime?

Die Fastenzeit im Monat Ramadan beginnt täglich mit der Morgendämmerung und endet beim Sonnenuntergang mit dem Beginn des Maghrib-Gebetes. Gläubige Muslime verzichten während der Fastenzeit auf Trinken, Essen und Rauchen. Geschlechtsverkehr ist ausdrücklich verboten.

Was gilt für das islamische Fasten?

Als Faustregel gilt für das islamische Fasten, dass eine Krankheit dann als Ausnahmetatbestand und der Erkrankte als nicht verpflichtet oder als entschuldigt angesehen werden kann, wenn sich durch das Fasten die Krankheit zu verschlimmern oder die Heilung zu verzögern droht.

Warum ist das Fasten besonders wichtig?

Das Fasten hemmt auch Schweißproduktion. Der Körper kann sich dann nicht mehr selbst kühlen. Kopfschmerzen und Schwindel können eine Folge davon sein. Wer gesundheitliche Probleme hat, sollte besonders aufpassen: Menschen mit Nierenproblemen oder einem erhöhten Thrombose-Risiko, sollten beispielsweise mit ihrem Arzt sprechen, bevor sie fasten.

Welche Effekte hat das Fasten auf das Gehirn?

Dann kann das Fasten auch positive Effekte haben: Glückshormone wirken zum Beispiel länger auf das Gehirn. 16 Stunden nichts zu trinken ist etwas problematischer: Es gelangt zu wenig Flüssigkeit in die Blutbahn, das Blut wird dicker und fließt langsamer. In der Folge sinkt der Blutdruck.

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