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Wie gross ist der Aralsee 2020?

Wie groß ist der Aralsee 2020?

Wo sich einst mit einer Fläche von etwa 68.000 Quadratkilometern der viertgrößte See der Erde erstreckt, bedeckte Ende März 2020 Staub und Sand eine weite, öde Fläche. Nur noch ein winziger Rest des Sees ist heute erhalten.

Warum vertrocknet der Aralsee?

Die Gründe für das Verschwinden des Sees sind vielfältig. Vor allem die Wasserentnahme aus den beiden Zuflüssen des Aralsees, dem Amudarja und Syrdarja, führte zu den folgenschweren Veränderungen in der Wasserführung des Aralsees. Im Ergebnis fließt dem Aralsee kaum noch frisches Wasser zu.

Wie groß ist der Aralsee heute?

Mit ursprünglich rund 68.000 km² war der Aralsee der viertgrößte Binnensee der Erde. Heute ist er durch Verlandung in zwei Hauptteile zerfallen, den südlichen Großen Aralsee und den nördlichen Kleinen Aralsee. 1990 wies der Große Aralsee noch eine Fläche von etwa 33.000 km² auf, der kleine etwa 3.000 km².

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Warum ist der Aralsee?

Der Aralsee war früher der viertgrößte See der Welt. Doch aufgrund fehlerhaften Planwirtschaft ist der Aralsee jetzt kurz vor der Austrocknung. Das Wasservolumen des Aralsees hat sich um 70\% verringert. Das früher fischreiche und salzarme Gewässer gilt inzwischen als biologisch tot.

Was sind die wichtigsten Gewässer in Zentralasien?

Wichtige Gewässer sind außerdem der Aralsee und der Balchaschsee. Der Amudarja, der Tarim, der Ili und der Serafschan sind die größten Flüsse Zentralasiens. Der Bereich Zentralasiens bestand im Altertum und im Mittelalter aus Stammesgesellschaften.

Welche Gebirge sind in Zentralasien bedeckt?

Zu den großen Gebirgen der Region zählen das Alai-, das Altai- und das Pamir-Gebirge. Am größten ist der Tian Shan, der sich über Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Usbekistan bis nach China erstreckt. Gerade der Süden Zentralasiens wird von Wüsten bedeckt.

Welche Wüsten sind in Zentralasien bedeckt?

Am größten ist der Tian Shan, der sich über Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Usbekistan bis nach China erstreckt. Gerade der Süden Zentralasiens wird von Wüsten bedeckt. Dazu gehören die Karakum, die Kyslykum, die Taklamakan als zweitgrößte Sandwüste der Erde und die Wüste Gobi als sechsgrößte Wüste weltweit.

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Welche Länder gehören zu Zentralasien?

In anderen Definitionen werden auch folgende Länder mit zu Zentralasien gezählt: Afghanistan, die Mongolei, der Osten Irans, der Norden Pakistans, Kashmir, Jammu, Xinjiang, Tibet, Armenien, Aserbaidschan und Georgien. Geht man von der üblichen Definition aus, dann gehören zu Zentralasien also fünf Länder, in denen rund 68 Millionen Menschen leben.